EUREGIO Forschungsprojekt
Euregio-Forschungsprojekt "Die Welt der Jugend zwischen Übergang, Herausforderungen und Chancen": Flyer und Info zum Fragebogen
Das Projekt untersucht die wichtigsten psychosozialen Faktoren für Jugendübergänge, d.h. für jene Zeiträume, die durch den Wechsel von einer Schul- oder Arbeitssituation zu einer anderen gekennzeichnet sind. Dafür werden nun 14- bis 29-Jährige, die in Tirol leben und sich momentan in einem Übergang befinden, gebeten einen Fragebogen auszufüllen. Die mit dieser Umfrage erhobenen Daten werden dann zur Entwicklung von Instrumenten und zur Verbesserung des Dienstleistungsangebots verwendet, um Jugendübergänge erfolgreich zu unterstützen, sowie die Beziehungen zwischen den erforschten Variablen zu untersuchen.
Die Teilnahme an der Befragung ist bis zum 10. März 2024 möglich und nimmt ca. 15 bis 20 Minuten in Anspruch. Wir bitten um Verbreitung und Unterstützung bei der Teilnahme.
Link zur Befragung: http://tinyurl.com/yvzbch8t
Folgende Informationen stehen anbei bereit:
- Ein Begleitschreiben von KPH (Kirchlich Pädagogische Hochschule Edith Stein) und PHT (Pädagogische Hochschule Tirol) mit Infos zum Ziel der Befragung, mit Link und QR-Code.
- Die digitale Version des Flyers.
Land Tirol erhöht OJA Förderung
Das Land Tirol erhöht mit 2024 die Personalförderung für die Einrichtungen Offener Jugendarbeit um rund 10%. Damit wird der Fördersatz nach sechs Jahren ohne Erhöhung angepasst. POJAT hat in Zusammenarbeit mit den Trägerorganisationen (Gemeinden und Vereinen) seit der Pandemie für eine Erhöhung der Förderung lobbyiert, um die Arbeit in den über 100 Einrichtungen in Tirol gut gewährleisten zu können und den jugendlichen Besucher*innen ein qualitativ hochwertiges Angebot bieten zu können. DANKE.
Weitere Details finden sich in der Presseaussendung des Landes Tirol vom 13.12.2023.
Erasmus plus days 2023
Vom 9. bis 14. Oktober 2023 feiert ganz Europa die #ErasmusDays und wir feiern mit! Gemeinsam mit komm!unity, Verein CUBIC und InfoEck der Generationen lädt POJAT alle Interessierten zu einem informellen Get-together am 12. Oktober von 14 bis 16 Uhr mit offenem Ausklang in Die Bäckerei – Kulturbackstube ein.
Im Mittelpunkt steht der gemeinsame Erfahrungsaustausch, das Plaudern und Diskutieren über Erasmus+ Jugend und das Europäische Solidaritätskorps in Tirol und Europa. Erfahre aus erster Hand, wie es jungen Menschen in ihrem Freiwilligenprojekt in Tirol ergeht bzw. welche Erfahrungen sie während ihres Auslandsaufenthaltes sammeln konnten.
Mit dabei sind auch Organisationen, welche schon zahlreiche Erfahrungen mit Erasmus+ Jugend und dem Europäischen Solidaritätskorps sammeln konnten. Sprich mit ihren Vertreter*innen und erfahre, welche Wirkung die EU-Jugendprogramme auf ihren beruflichen Alltag haben. Gleichzeitig kannst du dich auch darüber informieren, wie du selbst oder deine Organisation Teil von Erasmus+ Jugend und dem Europäischen Solidaritätskorps werden kann. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung erbeten unter: international@infoeck.at
Der Veranstaltungsort ist barrierefrei zugänglich.
Weltmädchentag 11.10.2023
Trotz gesetzlicher Verankerung von Gleichberechtigung in Bereichen wie Politik, Beruf, Ausbildung, Verwaltung etc. hat sich gesellschaftlich an der Situation von Mädchen* nur wenig verändert. Am 11. Oktober dem Weltmädchen*tag wird diese Tatsache und Ungerechtigkeit in den Fokus gestellt. Die Plattform Mädchen*arbeit Tirol und ihre Mitgliedsorganisationen machen dazu einiges an Programm und stellt für Multiplikator*innen folgende Dokumente zur Verfügung: eine Methodensammlung und das aktuelle Plakat.
ARANEA, Anlauf- und Beratungsstelle für Mädchen* lädt ein:
Ausstellung Mädchen* sein/sind Hä? | 11.10.23–14.10.23
Mittwoch bis Samstag: 12-18 Uhr
Cube – Landestheatervorplatz, Innsbruck
Weltmädchen*aktionstag | 11.10.23
15 Uhr vor dem Landestheater, im Cube vor Ort: Ausstellung, coole Fotos, Buttons, Taschen, Kugelschreiber und anderen Merch.
15-16 Uhr Sprayen gemeinsam mit Cat Calls of IBK. Solange der Kreidespray reicht.
Abschlussveranstaltung | 13.10.23
17:00 Uhr Vortrag von Mag. Joanna Egger „Machtkritik und Empowerment ganz konkret“
18:00 Uhr Party
Cube – Landestheatervorplatz, Innsbruck
Streetwork z6 lädt ein:
BE creative, 11.10.23
15:00 Uhr Fotosession, Armbänder, Taschen, Beutel
Einkaufszentrum Sillpark, Innsbruck
Plakat
JAM - Jugendarbeit Mobil lädt ein:
Workshop zum Weltmädchentag, 06.10.23
Ausflug nach IBK zur Ausstellung von ARANEA, 13.10.23
Selbstbehauptung mit Wing Tsun, 20.10.23
Fimnachmittag, 27.10.23
INFO: Die Plattform Mädchen*arbeit Tirol hat sich zum Ziel gesetzt, Mädchen* und deren Bedürfnisse & Wünsche in Gesellschaft und Politik ihren erforderlichen Stellenwert zu verschaffen. Expertinnen aus unterschiedlichen sozialen Einrichtungen (ARANEA, JAM, KIZ, Park In, SCHUSO, AusbildungsFit, JAZ) sehen sich als sozialpolitisches Gremium und Sprachrohr für Mädchen*(arbeit).
Tag der Arbeitslosen 2023
Unser Aktionsbündnis „Was, wenn du fällst?“ besteht aus Katholische Jugend, youngcaritas, Gewerkschaftsjugend, Haus der Begegnung, Dekanat Innsbruck und der POJAT und macht seit mehreren Jahren öffentlich auf das Thema Jugendarbeitslosigkeit aufmerksam. In verschiedenen Projekten setzen wir uns mit unterschiedlichen Aspekten der Jugendarbeitslosigkeit auseinander und versuchen somit betroffenen Jugendlichen eine Stimme zu geben. Auch heuer 2023 fand eine Aktion statt.
Am 28. April 2023 um 12 Uhr bei der Annasäule, Innsbruck fanden sich Bischof Hermann Glettler, Caritasdirektorin Elisabeth Rathgeb, AMS-Geschäftsführerin Sabine Platzer-Werlberger und Landtagsabgeordnete Iris Zangerl-Walser für ein Gespräch zu diesem Thema ein.
Unsere Gesellschaft durchläuft derzeit multiple Krisen und junge Menschen sind im Besonderen davon betroffen - unter anderem, weil ihnen dadurch der Berufseinstieg erschwert wird. Betroffene Jugendliche und junge Erwachsene haben heuer das Thema Jugendarbeitslosigkeit im Rahmen eines Graphic Recording-Workshops mit Nicolas Bleck beleuchtet. Gemeinsam wurden ihre Erfahrungen, Hürden und Ressourcen beim Berufseinstieg diskutiert und in Bilder übersetzt. Dabei entstand ein drei Meter langes Banner, das die Jugendlichen mit eigenen Sketch Notes befüllten.
Das Begleitheft mit Methoden für die Arbeit mit Jugendlichen zum Thema Jugendarbeitslosigkeit findet sich unter diesem Link.
Informationen downloaden
Jugendstrategie Tirol 2030
Das Land Tirol hat die Erstellung einer Jugendstrategie zur bedarfsgerechten Weiterentwicklung und Setzung von zukunftsorientierten Akzenten in der außerschulischen Jugendarbeit (damit auch in der Offenen Jugendarbeit) in Auftrag gegeben. Den Auftrag hat „Helix – Forschung und Beratung“ aus Salzburg erhalten. In einer ersten Phase wird der Status Quo in der außerschulischen Jugendarbeit mittels einer Online-Befragung (bis September 2022) erhoben.
Die Online-Befragung ist an drei Personengruppen gerichtet:
- an Jugendliche, die Angebote der außerschulischen Jugendarbeit nutzen
- an Jugendarbeiter*innen, Jugendbetreuer*innen und Jugendleiter*innen, die haupt- oder ehrenamtlich mit Jugendlichen arbeiten
- an Stakeholder*innen, zB Mitglied im Gemeinderat, in Vereinsvorständen ,etc.
Bitte um eure Mithilfe: Fragebogen ausfüllen & breit streuen und Kolleg*innen, Stakeholder*innen und vor Allem Jugendliche motivieren an der Befragung teilzunehmen. Danke!
Hier ist der Link zum Online-Fragebogen, der für alle drei Zielgruppen gültig ist: https://www.q-set.at/q-set.php?sCode=BZKHGUUHCCCE
Ergänzende Dokumente:
Begleitschreiben des Jugendlandesrats Anton Mattle
Informationsschreiben des Landes
OJA & Corona
Der Leitfaden für außerschulische Jugendarbeit wurde mit 1. Juni 2022 auf Basis der aktuellen Verordnung aktualisiert: Es gelten derzeit keine Einschränkungen für Zusammenkünfte.
Das bedeutet:
- Ein Einlass ohne Nachweis einer geringen epidemiologischen Gefahr ist erlaubt.
- Nächtigungen sind erlaubt.
- Das Verabreichen von Speisen und der Ausschank von Getränken ist zulässig.
- Generell besteht keine Maskenpflicht (in- und outdoor) und die Notwendigkeit zu einer Kontaktpersonennachverfolgung.
- Das BKA empfiehlt jedoch auf das individuelle Sicherheitsbedürfnis einzugehen und bei Zusammenkünften in geschlossenen Räumen eine Maske zu tragen
Weitere Details sind dem Leitfaden zu entnehmen.
Informationen downloadenTag der Arbeitslosen 30. April 2022
Unser Aktionsbündnis „Was, wenn du fällst?“ besteht aus Katholische Jugend, youngcaritas, Gewerkschaftsjugend, Haus der Begegnung, Dekanat Innsbruck und der POJAT und macht seit mehreren Jahren öffentlich auf das Thema Jugendarbeitslosigkeit aufmerksam. In verschiedenen Projekten setzen wir uns mit unterschiedlichen Aspekten der Jugendarbeitslosigkeit auseinander und versuchen somit betroffenen Jugendlichen eine Stimme zu geben. Auch heuer findet eine Aktion statt, denn gerade jetzt in Zeiten der Pandemie ist das Thema Jugendarbeitslosigkeit aktueller denn je. Weitere Infos auf der facebook-Seite des Aktionsbündnisses.
Am 30. April 2022 um 5 vor 12 bei der Annasäule, Maria-Theresien-Straße, Innsbruck
Am Tag der Arbeitslosen soll auch heuer auf das sehr präsente Thema Jugendarbeitslosigkeit aufmerksam gemacht werden. Überall in Österreich finden dazu Aktionen statt, die dem Ganzen Raum und eine Stimme geben wollen. In Tirol ist unser Aktionsbündnis "Was, wenn du fällst?" aktiv. Wir präsentieren die Escape Box zum Thema "Jugendarbeitslosigkeit", die ab sofort für Einrichtungen der Offenen und Verbandlichen Jugendarbeit bei der youngcaritas ausgeliehen werden kann!
Hier könnt ihr in einem aktuellen Artikel nochmals nachlesen, worum es bei der Aktion genauer geht:
https://www.meinbezirk.at/.../aktionsbuendnis-was-wenn-du...
OJA & Corona
Der Leitfaden für außerschulische Jugendarbeit wurde mit 16. April 2022 auf Basis der aktuellen Verordnung aktualisiert: Es gelten derzeit keine Einschränkungen für Zusammenkünfte.
Das bedeutet:
- Ein Einlass ohne Nachweis einer geringen epidemiologischen Gefahr ist erlaubt.
- Nächtigungen sind erlaubt.
- Das Verabreichen von Speisen und der Ausschank von Getränken ist zulässig.
- Generell besteht keine Maskenpflicht (in- und outdoor) und die Notwendigkeit zu einer Kontaktpersonennachverfolgung.
- Das BKA empfiehlt jedoch auf das individuelle Sicherheitsbedürfnis einzugehen und bei Zusammenkünften in geschlossenen Räumen eine Maske zu tragen
Weitere Details sind dem Leitfaden zu entnehmen.
Informationen downloadenOJA & Corona
Der neue Leitfaden für außerschulische Jugendarbeit ist seit 24. März 2022 gültig und sieht nun folgende Regelungen für die Offene Jugendarbeit vor:
- Bei Zusammenkünften bis 50 Personen aus unterschiedlichen Haushalten: keine Einschränkungen – auch keine Maskenpflicht.
- Bei Zusammenkünften ab 50 bis 100 Personen aus unterschiedlichen Haushalten: COVID-19-Beauftragte*r sowie ein COVID-19-Präventionskonzept sind notwendig. Weiters keine Einschränkungen.
- Bei Zusammenkünften ab 100 Personen aus unterschiedlichen Haushalten in Innenräumen: 3G und keine Maske ODER Maskenpflicht.
- Grundsätzlich wird empfohlen in Innenräumen Masken zu tragen und Kontaktdatenerhebung beizubehalten.
OJA & Corona
Der neue Leitfaden für außerschulische Jugendarbeit ist ab 5. März 2022 gültig und sieht nun bei Zusammekünften bis zu 50 Personen KEINE Einschränkungen mehr vor.
Dennoch empfiellt das Bundeskanzleramt weiterhin die Verwendung von Masken in Innenräumen und das Dokumentieren der Kontaktdaten von Besucher*innen. Bei mehr als 50 Personen ist ein Präventionskonzept zu erstellen und ein COVID-Beauftragte*r zu bestellen. Nähere Informationen dazu im Leitfaden.
OJA & Corona
Die bestehenden Regelungen (siehe vorheriger Infoblock) wurden bis zum 4. März verlängert. Es gibt praktisch keine Änderungen zu bisherigen Regelungen. Das Bundeskanzleramt hat dennoch einen aktualisierten Leitfaden für außerschulische Jugendarbeit veröffentlicht.
OJA & Corona
Die aktuelle 4. COVID-Maßnahmenverordnung und der begleitende Leitfaden für außerschulische Jugendarbeit des Bundeskanzleramts regeln die Corona-Maßnahmen seit 19. Feber 2022. Die wichtigsten Regelungen finden sich hier:
Zusammenkünfte bis 10 Personen:
- kein Nachweis einer geringen epidemiologischen Gefahr, keine Maskenpflicht, keine Sperrstunde
- Das BKA empfiehlt, die Kriterien gemäß eines 3G-Nachweis einzuhalten
- Kontaktpersonennachverfolgung notwendig
Zusammenkünfte mit höchstens 50 Personen:
- Betreuungspersonen müssen nicht miteinberechnet werden
- Teilnehmer_innen ab 12 Jahren: 3G-Nachweis
- Der „Corona-Testpass“ - „Ninja-Pass“ gilt als 3G-Nachweis für schulpflichtige Personen
- Nächtigungen erlaubt
- Verabreichen von Speisen und der Ausschank von Getränken sind erlaubt
- zwei Meter Mindestabstand zwischen Personen, die nicht im gemeinsamen Haushalt leben
- Maskenpflicht (in- und outdoor): Kann auf Grund der Eigenart der Tätigkeit das Tragen einer Maske nicht eingehalten werden, ist durch sonstige geeignete Schutzmaßnahmen das Infektionsrisiko zu minimieren
- Kontaktpersonennachverfolgung notwendig
- Bei Zusammenkünften von mehr als 50 Personen (inkl. Betreuungspersonen) ist ein/e COVID-19-Beauftrage_r sowie ein COVID-19-Präventionskonzept notwendig
Zusammenkünfte über 50 Personen:
- Teilnehmer_innen ab 12 Jahren: 3G-Nachweis
- Der „Corona-Testpass“ - „Ninja-Pass“ gilt als 3G-Nachweis für schulpflichtige Personen
- Die Zusammenkunft kann in Form einer Tagesveranstaltung in der Zeit von 05:00 bis 24:00 Uhr stattfinden
- Nächtigungen sind nicht erlaubt
- Verabreichen von Speisen und der Ausschank von Getränken sind nicht erlaubt
- Zwei Meter Mindestabstand zwischen Personen, die nicht im gemeinsamen Haushalt leben
- Maskenpflicht (in- und outdoor): Kann auf Grund der Eigenart der Tätigkeit das Tragen einer Maske nicht eingehalten werden, ist durch sonstige geeignete Schutzmaßnahmen das Infektionsrisiko zu minimieren
- Kontaktpersonennachverfolgung notwendig
- Bei Zusammenkünften von mehr als 50 Personen (inkl. Betreuungspersonen) ist ein/e COVID-19-Beauftrage_r sowie ein COVID-19-Präventionskonzept notwendig
- Anzeigepflicht bei der Bezirksverwaltungsbehörde notwenig!
Bei mehr als 250 Personen ist eine Bewilligung durch die Bezirksverwaltungsbehörde notwendig!
OJA & Corona
Update zu OJA & Corona - Regelungen
Die Empfehlungen für außerschulische Jugendarbeit vom Bundeskanzleramt wurden neuerlich mit 5. Feber aktualisiert. Folgende Regelungen sind für die Offene Jugendarbeit wichtig zu beachten:
- Zusammenkünfte von bis zu 50 Personen sind möglich. Zusätzlich maximal acht Betreuungspersonen pro Zusammenkunft sind zulässig.
- Zugang zu den Zusammenkünften mit einem 2,5G Nachweis (geimpft, getestet oder PCR-getestet).
- „Corona-Testpass“ / „Ninja-Pass“ ist mit eingehaltenen Testintervallen dem 2G-Nachweis gleichgestellt (Kinder bis 12 Jahren brauchen keinen Nachweis) - in den Schulferien steht der Holiday-Ninja-Pass zur Verfügung: weitere Infos dazu auf der Website des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus.
- Ein negatives Antigen-Test-Ergebnis bzw. ein negatives Schnelltest-Ergebnis sind unter bestimmten Umständen auch gültig (siehe Empfehlung Seite 7)
- Maskenpflicht (FFP2) in Innenräumen. Bis 13 Jahren reicht ein Mund-Nasen-Schutz. Maskenpflicht im Freien, wenn ein Abstand von 2 Metern nicht eingehalten werden kann. Ausnahme bei Konsumation von Getränken und Speisen!
- Ausnahme: Für Zusammenkünfte, an denen nicht mehr als zehn Personen aus unterschiedlichen Haushalten teilnehmen: keine 2G-Regelung, keine FFP2-Maskenpflicht, keine Sperrstunde.
- Kontaktdatenerhebung verpflichtend
Die allgemein gültigen und aktuellen COVID-Maßnahmen mit Stand vom 08.02.2022 sind auf der Website des Sozialministeriums angeführt.
Das Bildungsministerium hat alle Impfangebote für Jugendliche auf einer interaktiven Österreich-Karte zusammengetragen: Impfangebote für Jugendliche.
OJA & Corona
Update zu OJA & Corona - Regelungen
Mit Ende Jänner wurde die 4. COVID-19 Maßnahmenverordnung veröffentlicht. Die Empfehlungen für außerschulische Jugendarbeit vom Bundeskanzleramt wurden mit 1. Feber aktualisiert. Folgende Regelungen sind für die Offene Jugendarbeit wichtig zu beachten:
- Zusammenkünfte von bis zu 25 Personen sind möglich. Maximal vier Betreuungspersonen pro Zusammenkunft sind zulässig.
- Zugang zu den Zusammenkünften mit einem 2,5G Nachweis (geimpft, getestet oder PCR-getestet).
- „Corona-Testpass“ / „Ninja-Pass“ ist mit eingehaltenen Testintervallen dem 2G-Nachweis gleichgestellt (Kinder bis 12 Jahren brauchen keinen Nachweis) - in den Schulferien steht der Holiday-Ninja-Pass zur Verfügung: weitere Infos dazu auf der Website des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus.
- Ein negatives Antigen-Test-Ergebnis bzw. ein negatives Schnelltest-Ergebnis sind unter bestimmten Umständen auch gültig (siehe Empfehlung Seite 10)
- Maskenpflicht (FFP2) in Innenräumen. Bis 13 Jahren reicht ein Mund-Nasen-Schutz. Maskenpflicht im Freien, wenn ein Abstand von 2 Metern nicht eingehalten werden kann. Ausnahme bei Konsumation von Getränken und Speisen!
- Ausnahme: Für Zusammenkünfte, an denen nicht mehr als zehn Personen aus unterschiedlichen Haushalten teilnehmen: keine 2G-Regelung, keine FFP2-Maskenpflicht, keine Sperrstunde.
- Kontaktdatenerhebung verpflichtend
Die allgemein gültigen und aktuellen COVID-Maßnahmen mit Stand vom 29.01.2022 sind auf der Website des Sozialministeriums angeführt.
Das Bildungsministerium hat alle Impfangebote für Jugendliche auf einer interaktiven Österreich-Karte zusammengetragen: Impfangebote für Jugendliche.
OJA & Corona
Update zu OJA & Corona - Regelungen
MIt Ende Jänner wurde die 4. COVID-19 Maßnahmeverordnung veröffentlicht. Dabei kommt es zu keinen Änderungen für die außerschulische Jugendarbeit. Die Empfehlungen für außerschulische Jugendarbeit vom Bundeskanzleramt beziehen sich noch auf die vorherige Verordnung. Bei Aktualsierung wird an dieser Stelle informiert. Weiterhin gilt für die Offene Jugendarbeit:
- Zusammenkünfte von bis zu 25 Personen sind möglich. Maximal vier Betreuungspersonen pro Zusammenkunft sind zulässig
- Zugang zu den Zusammenkünften mit einem 2,5G Nachweis (geimpft, getestet oder PCR-getestet)
- Ein negatives Antigen-Test-Ergebnis bzw. ein negatives Schnelltest-Ergebnis sind unter bestimmten Umständen auch gültig (siehe Empfehlung Seite 10)
- Maskenpflicht in Innenräumen. Maskenpflicht im Freien, wenn ein Abstand von 2 Metern nicht eingehalten werden kann (Ausnahme bei Konsumation von Getränken und Speisen)
- Übernachtungen im Rahmen der Angebote von außerschulischer Jugendarbeit sind derzeit nicht erlaubt
Die allgemein gültigen und aktuellen COVID-Maßnahmen mit Stand vom 29.01.2022 sind auf der Website des Sozialministeriums angeführt.
Das Bildungsministerium hat alle Impfangebote für Jugendliche auf einer interaktiven Österreich-Karte zusammengetragen: Impfangebote für Jugendliche.
OJA & Corona
Update zu OJA & Corona - Regelungen
Soeben wurden der neue Leitfaden für außerschulische Jugendarbeit vom Bundeskanzleramt veröffentlicht. Dieser konkretisiert die Vorgaben der novellierten 6. COVID-Schutzmaßnahmenverordnung, die die aktuellen Regelungen festschreibt. Unten die wichtigsten Vorgaben für die außerschulische Jugendarbeit und damit für die Offene Jugendarbeit. Details sind dem Leitfaden zu entnehmen:
- Zusammenkünfte von bis zu 25 Personen sind möglich. Maximal vier Betreuungspersonen pro Zusammenkunft sind zulässig
- Zugang zu den Zusammenkünften mit einem 2,5G Nachweis (geimpft, getestet oder PCR-getestet)
- Maskenpflicht in Innenräumen. Maskenpflicht im Freien, wenn ein Abstand von 2 Metern nicht eingehalten werden kann (Ausnahme bei Konsumation von Getränken und Speisen)
- Übernachtungen im Rahmen der Angebote von außerschulischer Jugendarbeit sind derzeit nicht erlaubt
Die allgemein gültigen und aktuellen COVID-Maßnahmen mit Stand vom 13.01.2022 sind auf der Website des Sozialministeriums angeführt.
Das Bildungsministerium hat alle Impfangebote für Jugendliche auf einer interaktiven Österreich-Karte zusammengetragen: Impfangebote für Jugendliche.
OJA & Corona
Update zu OJA & Corona - Regelungen
Seit 11. Jänner 2022 gilt die neuerlich novellierte 6. COVID-Schutzmaßnahmenverordnung, die die aktuellen Regelungen festschreibt. Diese Fassung gilt bis einschließlich 20. Jänner 2022. Die Regelungen für die außerschulische Jugendarbeit bleiben weiterhin aufrecht. Zu beachten ist die FFP2-Maskenpflicht im Freien, wenn ein Abstand von 2 Metern nicht eingehalten werden kann. Die Empfehlungen für die außerschulische Jugendarbeit sind auf der Website des Bundeskanzleramts abrufbar.
Die allgemein gültigen und aktuellen COVID-Maßnahmen mit Stand vom 11.01.2022 sind auf der Website des Sozialministeriums angeführt.
Das Bildungsministerium hat alle Impfangebote für Jugendliche auf einer interaktiven Österreich-Karte zusammengetragen: Impfangebote für Jugendliche.
Hier geht es zur von der bOJA veranstalteten Online Fragestunde für Fachkräfte zur COVID-19 Impfung bei Jugendlichen mit Dr. Holger Förster.
OJA & Corona
Update zu OJA & Corona - Regelungen
Seit 12. Dezember 2021 gilt die 6. COVID-Schutzmaßnahmenverordnung, die die aktuellen Regelungen festschreibt. Die aktuelle Fassung (5. Novelle) gilt bis einschließlich 10. Jänner 2022. Die bereits angekündigten Änderungen der Maßnahmen (zb Maskenpflicht im Freien etc.) werden demnächst veröffentlicht. Über mögliche Auswirkungen auf die Offene Jugendarbeit wird hier informiert. Für die außerschulische Jugendarbeit bleiben zunächst die Empfehlungen für die außerschulische Jugendarbeit aufrecht.
Die allgemein gültigen und aktuellen COVID-Maßnahmen mit Stand vom 30.12.2021 sind auf der Website des Sozialministeriums angeführt.
Das Bildungsministerium hat alle Impfangebote für Jugendliche auf einer interaktiven Österreich-Karte zusammengetragen: Impfangebote für Jugendliche.
Hier geht es zur von der bOJA veranstalteten Online Fragestunde für Fachkräfte zur COVID-19 Impfung bei Jugendlichen mit Dr. Holger Förster.
OJA & Corona
Update zu OJA & Corona - Regelungen
Seit 12. Dezember 2021 gilt die 6. COVID-Schutzmaßnahmenverordnung, die die aktuellen Regelungen festschreibt. Im Rahmen von zwei Novellen wurde neben anderen Punkten insbesondere der Geltungszeitraum bis 31.12.2021 erweitert. Für die außerschulische Jugendarbeit hat sich dadurch keine Änderung ergeben. Die Empfehlungen für die außerschulische Jugendarbeit wurde ebenfalls aktualisiert, aber für die Umsetzung der Angebote ergeben sich keine Änderungen.
Hier die wichtigsten Inhalte für die Offene Jugendarbeit aus der Verordnung und den Empfehlungen:
Für Kinder und Jugendliche:
- Zutritt ist nur mit gültigem 2,5-G-Nachweis gestattet. Bei mangelnder Verfügbarkeit von PCR-Tests sind auch Antigentests zulässig (Empfehlungen Seite 10)
- Personenobergrenze: max. 25 Personen
- Maskenpflicht: bis 13 Jahren Mund-Nasen-Schutz, ab 14 Jahren FFP2-Maske
Für Jugendarbeiter*innen:
- Es gilt die 3-G-Pflicht am Arbeitsort, auch FFP2 Maskenpflicht
- Personenobergrenze: max. 4 Personen zusätzlich zu den 25 Kindern und Jugendlichen
- Verpflichtende Kontaktdatenerhebung
- aktuell kein Präventionskonzept verpflichtend
- an öffentlichen Orten im Freien sind weder Maske noch Kontaktdatenerhebung vorgesehen (Empfehlungen Seite 9 & 11)
Holiday-Ninja-Pass
Zusätzlich wurde ein Holiday-Ninja-Pass installiert. Dieser Pass ist an den Schul-Ninja-Pass angelehnt und stellt eine Ausnahmeregelung zum 2G-Nachweis bzw. 2G+ Status für nicht bzw. nicht vollständig geimpfte Jugendliche im schulpflichtigen Alter (von 12 bis 15 Jahren) aus dem In- und Ausland dar. Der Holiday-Ninja-Pass ist einem 2-G-Nachweis gleichgestellt, wenn:
- von Tag 1 bis Tag 5 stets ein gültiger negativer Testnachweis vorliegt;
- grundsätzlich mindestens 2 Tests davon PCR-Tests sind;
- alle offiziellen Testnachweise dem Holiday-Ninja-Pass in Papierform oder digital angeschlossen sind und ein gültiger Lichtbildausweis mitgeführt wird.
- Durch die Durchführung dieses regelmäßigen Testrhythmus ist der Holiday-Ninja-Pass auch am Tag 6 und 7 ohne weiteren Testnachweis gültig = 2 „Bonustage“
Alle weiteren Informationen dazu finden sich auf der Website zur „sicheren Gastfreundschaft“. Vielleicht kann dieser Pass auch Jugendlichen den Zugang zu Angeboten der OJA ermöglichen.
Allgemeine Informationen zu COVID-Maßnahmen und COVID-Impfung
Die allgemein gültigen und aktuellen COVID-Maßnahmen mit Stand vom 23.12. sind auf der Website des Sozialministeriums angeführt.
Das Bildungsministerium hat alle Impfangebote für Jugendliche auf einer interaktiven Österreich-Karte zusammengetragen: Impfangebote für Jugendliche.
Hier geht es zur von der bOJA veranstalteten Online Fragestunde für Fachkräfte zur COVID-19 Impfung bei Jugendlichen mit Dr. Holger Förster.
Österreichischer Jugendpreis - ESK
Aus 5 mach Eins und umgekehrt: 5 Jugendzentren in Tirol, 5 Freiwillige aus vier EU-Ländern und viel Netzwerken: 5 Einsätze junger Freiwilliger wurden gemeinsam gemanagt und erreichten so eine überregionale Bedeutung. Die jungen Freiwilligen brachten viele Fähigkeiten und Ideen in „ihre Einrichtung“ mit, mussten diese coronabedingt zu virtuellen Angeboten umbauen und waren damit nicht nur lokal, sondern auch überregional präsent.
POJAT freut sich sehr über die Anerkennung durch den Österreichischen Jugendpreis 2021 in der Kategorie "Europäische Initiativen".
Herzlichen Dank an alle Freiwilligen, die seit 2019 über POJAT ihren Freiwilligeneinsatz in der Offenen Jugendarbeit in Tirol geleistet haben!
Herzlichen Dank für die tolle Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der Hosting-Organisationen: Carmen Herrmann von der Offene Jugendarbeit Telfs (Gemeinde), Sabine Tschugg vom Jugendzentrum Schwaz (Gemeinde), Kati Fasz vom Jugendzentrum Jenbach (Gemeinde) und Alex Eder vom Jugendzentrum Hall (Verein).
Auf der Website des Jugendpreises finden sich die Kurzbeschreibungen und Videos der geehrten Projekte in der Kategorie "Europäische Inititaiven".
Herzlichen Glückwunsch auch an alle anderen Tiroler Projekte, die den Jugendpreis erhalten haben!!
Update OJA & Corona
Seit 12. Dezember 2021 gilt die 6. COVID-Schutzmaßnahmenverordnung, die die aktuellen Regelungen festschreibt. In dieser Verordnung findet sich neuerlich ein eigener Paragraph für die außerschulische Jugendarbeit (inkl. OJA). Ergänzend wurden dazu wieder Empfehlungen für die außerschulische Jugendarbeit veröffentlicht, die die Angaben in der Verordnung konkret machen.
Hier die wichtigsten Inhalte für die Offene Jugendarbeit:
Kinder und Jugendliche:
- Zutritt ist nur mit gültigem 2,5-G-Nachweis gestattet. Bei mangelnder Verfügbarkeit von PCR-Tests sind auch Antigentests zulässig (Empfehlungen Seite 10)
- Personenobergrenze: max. 25 Personen
- Maskenpflicht: bis 13 Jahren Mund-Nasen-Schutz, ab 14 Jahren FFP2-Maske
Jugendarbeiter*innen:
- Es gilt die 3-G-Pflicht am Arbeitsort, auch FFP2 Maskenpflicht
- Personenobergrenze: max. 4 Personen zusätzlich zu den 25 Kindern und Jugendlichen
- Verpflichtende Kontaktdatenerhebung
- aktuell kein Präventionskonzept verpflichtend
Die allgemein gültigen und aktuellen COVID-Maßnahmen sind auf der Website des Sozialministeriums angeführt.
Das Bildungsministerium hat alle Impfangebote für Jugendliche auf einer interaktiven Österreich-Karte zusammengetragen: Impfangebote für Jugendliche.
Informationen downloaden
Update OJA & Lockdown
Seit 22. November 2021 gilt die 5. COVID-Notmaßnahmenverordnung, die die Regelungen für den aktuellen Lockdown festschreibt. In dieser Verordnung wird kein eigener Paragraph für die außerschulische Jugendarbeit (inkl. OJA) angeführt. Am 23. November sind die Empfehlungen für außerschulische Jugendarbeit veröffentlicht worden, die die konkreten Regelungen (Ausnahmen zB für Entlastungsangebote, Beratungen,...) für die außerschulische Jugendarbeit (inkl. Offene Jugendarbeit) festschreiben.
Hier die wichtigsten Inhalte für die Offene Jugendarbeit:
- Der Offene Betrieb ist während des Lockdowns nicht möglich.
- Erlaubt sind Leistungen wie pädagogische Gespräche, Beratungs- und Informationsarbeit für Kinder und Jugendliche („Entlastungsangebote“) gemäß § 7 Abs. 2 und Abs. 7 Z 4 mit so wenigen Personen wie möglich und unter Einhaltung der 2G-Regel.
- Der „Ninja-Pass“ für alle schulpflichtigen Personen mit eingehaltenen Testintervallen ist dem 2G-Nachweis gleichgestellt.
- Maskenpflicht indoor, ab 14 Jahren FFP2 Maskenpflicht, ab 6 Jahren ein Mund-Nasen-Schutz.
- Abstand von 2m wird empfohlen.
- Für Angebote der Mobilen Jugendarbeit im öffentlichen Raum ist kein 2G-Nachweis erforderlich. Dies ist nur dann möglich wenn auf der einen Seite Personen aus höchstens einem Haushalt gleichzeitig beteiligt sind und auf der anderen Seite nur eine Person beteiligt ist.
- Verpflichtende Kontaktdatenerhebung.
Die allgemein gültigen und aktuellen COVID-Maßnahmen sind auf der Website des Sozialministeriums angeführt.
Das Bildungsministerium hat alle Impfangebote für Jugendliche auf einer interaktiven Österreich-Karte zusammengetragen: Impfangebote für Jugendliche
Update OJA & Lockdown
Seit 22. November 2021 gilt die 5. COVID-Notmaßnahmenverordnung, die die Regelungen für den aktuellen Lockdown festschreibt. In dieser Verordnung wird kein eigener Paragraph für die außerschulische Jugendarbeit (inkl. OJA) angeführt. Demnächst soll der aktuelle Leitfaden für außerschulische Jugenderziehung und Jugendarbeit veröffentlicht werden, der die konkreten Regelungen (Ausnahmen zB für Entlastungsangebote, Beratungen,...) für die außerschulische Jugendarbeit (inkl. Offene Jugendarbeit) festschreibt. Sobald dieser erscheint, wird dieser hier verlinkt.
Der Offene Betrieb ist nach der aktuellen Verordnung derzeit nicht möglich.
Die allgemein gültigen und aktuellen COVID-Maßnahmen sind auf der Website des Sozialministeriums angeführt.
Das Bildungsministerium hat alle Impfangebote für Jugendliche auf einer interaktiven Österreich-Karte zusammengetragen: Impfangebote für Jugendliche
Tag der Kinderrechte 20. November
„Niederschwellige Angebote der Jugend(sozial)arbeit sind wichtiger denn je. Jugendzentren und Einrichtungen der Mobilen Jugendarbeit/Jugendstreetwork müssen auch in den bevorstehenden Lockdowns geöffnet bleiben, um Jugendliche in Krisen aufzufangen und um auch wichtige Präventionsarbeit zu leisten.“, fordert Karin Peham-Strauß, die aktuelle Vorsitzende des bundesweiten Netzwerks Offene Jugendarbeit, bOJA. POJAT schließt sich dieser Forderung an. Weitere Details in der Presseaussendung der bOJA.
Informationen downloadenUpdate OJA & Corona
Seit 15. November 2021 gilt die 5. COVID-Maßnahmenverordnung und der seit heute (17.11.) veröffentlichte Leitfaden für außerschulische Jugenderziehung und Jugendarbeit, die eine neuerliche Verschärfung der Corona-Maßnahmen festschreiben. Hier die wichtigsten Aspekte daraus:
Allgemein gilt für junge Menschen:
- Kinder bis zum 12. Geburtstag sind unabhängig ihres Impfstatus nicht von der Ausgangsregelung betroffen (§ 2 Abs. 4)
- Für junge Menschen, die schulpflichtig sind (12-15 Jahre) wird der Ninja-Pass dem 2G Nachweis für alle Wochentage gleichgestellt (§ 1 Abs. 3).
- Für junge Menschen, die nicht mehr schulpflichtig sind und keinen 2G Nachweis erbringen können, gilt die Ausgangsregelung (§ 2) und die dazu formulierten Ausnahmen (§ 2 Abs 1 Z.1-9).
Für die OJA wichtige Aspekte der Verordnung (§ 13, § 14) und des Leitfadens sind:
- Angebote der außerschulischen Jugendarbeit (u.a. Offenen Jugendarbeit) gelten als Zusammenkünfte und sind bis zu einer Besucher*innenzahl von 25 Personen ohne Einschränkungen möglich. Es wird die Kriterien der 3G Regel umzusetzen (Leitfaden S. 13)
- Bei Angeboten mit mehr als 25 Besucher*innen müssen Jugendliche einen 3G Nachweis vorweisen. Dieser umfasst auch ein negatives Ergebnis eines Antigen-Tests (max. 24h).
- Bei Angeboten mit mehr als 50 Personen ist die Zusammenkunft mindestens eine Woche im Vorhinein bei der Bezirksverwaltungsbehörde anzuzeigen. Darüber hinaus ist ein*e COVID-Beauftragte*r zu bestellen und ein Präventionskonzept zu erstellen. Auch bei diesen Angeboten ist ein 3G Nachweis von den Jugendlichen vorzuweisen.
- Bei allen Angeboten ist eine verpflichtende Erhebung von Kontaktdaten der Besucher*innen zu machen. Details dazu im Leitfaden Seite 11.
- Jugendliche, die nicht mehr schulpflichtig sind und keinen 2G Nachweis erbringen können, dürfen ihren privaten Wohnbereich für den Besuch eines Angebots der außerschulischen Jugendarbeit verlassen (§ 13 Abs. 1 Z 8)
Die allgemein gültigen und aktuellen COVID-Maßnahmen sind auf der Website des Sozialministeriums angeführt.
Die aktuelle Verordnung des Landes Tirol zur „Maskenpflicht für Orte der beruflichen Tätigkeit“ definiert für alle Arbeitnehmer*innen (auch für Jugendarbeiter*innen) eine FFP2 Maskenpflicht am Ort der beruflichen Tätigkeit.
Update OJA & Corona
Seit 15. November 2021 gilt die 5. COVID-Maßnahmenverordnung, die eine neuerliche Verschärfung der Corona-Maßnahmen festschreibt. Der begleitende Leitfaden für außerschulische Jugenderziehung und Jugendarbeit ist noch nicht veröffentlicht. Daher sind Konkretisierungen und/oder Adaptierungen noch möglich.
Allgemein gilt für junge Menschen:
- Kinder bis zum 12. Geburtstag sind unabhängig ihres Impfstatus nicht von der Ausgangsregelung betroffen (§ 2 Abs. 4)
- Für junge Menschen, die schulpflichtig sind (12-15 Jahre) wird der Ninja-Pass dem 2G Nachweis für alle Wochentage gleichgestellt (§ 1 Abs. 3).
- Für junge Menschen, die nicht mehr schulpflichtig sind und keinen 2G Nachweis erbringen können, gilt die Ausgangsregelung (§ 2) und die dazu formulierten Ausnahmen (§ 2 Abs 1 Z.1-9).
Für die OJA wichtige Aspekte der Verordnung sind (§ 13, § 14):
- Angebote der außerschulischen Jugendarbeit (u.a. Offenen Jugendarbeit) gelten als Zusammenkünfte und sind bis zu einer Besucher*innenzahl von 25 Personen ohne Einschränkungen möglich.
- Bei Angeboten mit mehr als 25 Besucher*innen müssen Jugendliche einen 3G Nachweis vorweisen. Dieser umfasst auch ein negatives Ergebnis eines Antigen-Tests (max. 24h).
- Bei Angeboten mit mehr als 50 Personen ist die Zusammenkunft mindestens eine Woche im Vorhinein bei der Bezirksverwaltungsbehörde anzuzeigen. Darüber hinaus ist ein*e COVID-Beauftragte*r zu bestellen und ein Präventionskonzept zu erstellen. Auch bei diesen Angeboten ist ein 3G Nachweis von den Jugendlichen vorzuweisen.
- Bei allen Angeboten ist davon auszugehen, dass die Kontaktdaten von Besucher*innen für das contact tracing zu erheben sind.
- Jugendliche, die nicht mehr schulpflichtig sind und keinen 2G Nachweis erbringen können, dürfen ihren privaten Wohnbereich für den Besuch eines Angebots der außerschulischen Jugendarbeit verlassen (§ 13 Abs. 1 Z 8)
Update OJA & Corona
Seit 8. November 2021 gilt die 2. Novelle der 3. COVID-Maßnahmenverordnung, die eine Verschärfung der Corona-Maßnahmen festschreibt. Für die Offene Jugendarbeit werden die Rahmenbedingungen damit auch wieder enger. Für die OJA wichtige Aspekte der Verordnung sind:
- Kinder bis zum 12. Geburtstag müssen keinen Nachweis einer geringen epidemiologischen Gefahr erbringen (§ 19 Abs.7)
- Für junge Menschen, die schulpflichtig sind (12-15 Jahre) wird der Ninja-Pass dem 2G Nachweis für alle Wochentage gleichgestellt (§ 1 Abs.2)
- Angebote der außerschulischen Jugendarbeit (u.a. Offenen Jugendarbeit) sind bis zu einer Besucher*innenzahl von 50 Personen ohne Einschränkungen möglich. Bei mehr als 50 Besucher*innen ist ein 3G Nachweis ab 12 Jahren vorzuweisen (§ 12 und 13). Der 3G Nachweis umfasst auch ein negatives Ergebnis eines Antigen-Test (max 24h). Die Selbsttests haben keine Gültigkeit mehr.
- Verpflichtende Erhebung von Kontaktdaten von Besucher*innen (S.10 Leitfaden)
Der begleitende Leitfaden für außerschulische Jugenderziehung und Jugendarbeit ist am 9. November veröffentlicht worden und präzisiert die Verordnung.
Die allgemein gültigen und aktuellen COVID-Maßnahmen sind auf der Website des Sozialministeriums angeführt.
Allfällige regionale Maßnahmen finden sich auf der Website der Corona-Ampel.
Erasmus Day - POJAT EU-Team
Heute am 14. Oktober - zum ErasmusDay - stellt sich das POJAT EU-Team vor: Felix Dialer und Martina Steiner. Wir organisieren und begleiten ESK-Freiwilligeneinsätze in der Offenen Jugendarbeit in Tirol. Welche Auswirkungen ESK-Freiwilligeneinsätze haben und was Freiwillige aus unterschiedlichsten Ländern während ihrem Freiwilligendienst in Tirol machen, könnt ihr in dem Blog – Volunteering – Tirol nachlesen. Zudem sind wir bei länderübergreifenden Projekten, Fortbildungen und Kooperationen beteiligt, die durch das Erasmus+ Programm oder dem Europäisches Solidaritätskorps unterstützt und finanziert werden.
Mehr auf den Websites von Erasmusplus und vom Solidaritätskorps.
Zurzeit starten mehrere Freiwillige ihren ESK-Einsatz in den Jugendzentren Park In, Yunit, Point und in der Offenen Jugendarbeit Telfs.
Wir wünschen den Freiwilligen einen super Start und freuen uns darauf sie während ihrem Freiwilligeneinsatz zu unterstützen.
Update OJA & Corona
Der die COVID-Verordnung begleitende Leitfaden für außerschulische Jugenderziehung und Jugendarbeit ist letzte Woche erschienen. Die Umsetzung von Angeboten der außerschulischen Jugendarbeit (auch Offene Jugendarbeit) ist darin mit bis zu 100 Personen ohne Einschränkungen möglich.
Die allgemein gültigen und aktuellen COVID-Maßnahmen sind auf der Website des Sozialministeriums angeführt.
Allfällige regionale Maßnahmen finden sich auf der Website der Corona-Ampel.
Update OJA & Corona
Seit 15. September 2021 gilt die Novelle der 2. COVID Öffnungsverordnung. Darin bleiben die Angebote außerschulischer Jugendarbeit weiterhin bis zu 100 Personen ohne Einschränkungen möglich. Der begleitende Leitfaden für außerschulische Jugenderziehung und Jugendarbeit ist noch nicht erschienen. Sobald dieser verfügbar ist, stellen wir diesen online. Daher gilt abzuwarten, ob es nicht doch zu Abweichungen kommt.
Die allgemein gültigen und aktuellen COVID-Maßnahmen sind auf der Website des Sozialministeriums angeführt.
Allfällige regionale Maßnahmen finden sich auf der Website der Corona-Ampel.
Update OJA & Corona
Seit 22. Juli 2021 gilt die 2. COVID Öffnungsverordnung und seit 15. August gibt es einen aktualisierten Leitfaden für außerschulische Jugenderziehung und Jugendarbeit. Dabei wurde die Änderung, dass eine Erstimpfung nicht mehr unter die 3G Regel fällt aufgenommen. Es gelten weiterhin keine Einschränkungen bei Zusammenkünften (ua Angebote Offener Jugendarbeit) bis zu 100 Personen. So ist auch für Zusammenkünfte bis zu 100 Personen derzeit kein Präventionskonzept notwendig.
Die allgemein gültigen und aktuellen COVID-Maßnahmen sind auf der Website des Sozialministeriums angeführt.
Die regional strengeren Maßnahmen für Tirol finden sich auf der Website der Corona-Ampel.
Update OJA & Corona
Ab 1. Juli gilt die neue Covid19-Öffnungsverordnung und ergänzend auch der aktualisierte Leitfaden für außerschulische Jugenderziehung und Jugendarbeit.
Dabei sind Zusammenkünfte bis zu 100 Personen ohne Einschränkungen möglich (Leitfaden Seite 12). Dies bedeutet für die Einrichtungen der Offenen Jugendarbeit die Rückkehr zum Normalbetrieb bei unter 100 Besucher*innen.
Update OJA & Corona
MIt 11. Juni 2021 wurden kleine Korrekturen im aktuellen Leitfaden für außerschulische Jugenderziehung und Jugendarbeit vorgenommen. Dabei wurde eine Begriffsbestimmung für den "außerschulischen Jugenderziehung und Jugendarbeit" und "betreute Ferienlager" eingefügt. Bei den Regelungen wurde eine Korrektur bezüglich der Einberechnung von Betreuungspersonen in der Höchstzahl einer Gruppe (gemäß § 14) vorgenommen. Diese sind nicht hinzuzurechnen.
Update OJA & Corona
Mit 10. Juni 2021 gilt die aktualisierte Covid19-Öffnungsverordnung und der ebenfalls aktualisierte Leitfaden für außerschulische Jugendarbeit und Jugenderziehung. Die wichtigsten Änderungen für die Offene Jugendarbeit sind:
- Angebote/ Aktivitäten können mit bis zu 50 Personen durchgeführt werden (Betreuungspersonen nicht mehr gesondert gerechnet). Mindesabstand und Tragen einer Maske kann dabei entfallen, wenn im Präventionskonzept vorgesehen.
- Die Jugendlichen müssen den Nachweis einer geringen epidemiologischen Gefahr erbringen: Dabei gilt die 3G Regel (getestet, genesen, geimpft). Die Schultests gelten weiterhin. Ein Antigentest, der unter Aufsicht der Fachkraft vor Ort durchgeführt wird, gilt für die Dauer des Angebotszeitraums.
- Fachkräfte müssen zumindest alle 7 Tage einen Nachweis vorlegen, oder sie müssen in geschlossenen Räumen eine Maske (FFP2) tragen. Laut Bundesjugendvertretung (BJV) müssen Fachkräfte (Betreuungspersonen) zumindest alle 7 Tage getestet werden oder Maske (FFP2) tragen. Alternativ dazu: Nachweis zu erfolgter Impfung (22 Tage nach Erstimpfung) oder überstandene Infektion.
Für Fragen steht das POJAT Team gerne zur Verfügung.
Lehrgang Gewaltprävention in der Jugendarbeit
Gewalt ist ein Thema, das auch in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen präsent ist und für die pädagogischen Fachkräfte eine besondere Herausforderung darstellt. Um die heimischen Jugendarbeiter*innen noch besser darauf vorzubereiten, bietet die Plattform Offen Jugendarbeit Tirol (POJAT) in Zusammenarbeit mit dem Tiroler Bildungsinstitut Grillhof, Land Tirol ab Herbst 2021 einen speziellen Lehrgang für Gewaltprävention an. Die vertiefende Weiterbildung umfasst 13 Präsenztage, die einzelnen Module werden von Expert*innen aus dem breiten Feld der Gewaltprävention gestaltet. Kursort ist das Bildungsinstitut Grillhof des Landes Tirol in Vill bei Innsbruck. Das Land Tirol fördert Fachkräfte, die den Kurs besuchen, mit 50 Prozent des Teilnahmebeitrags. Herzlichen Dank an das Wiener Institut für Freizeitpädagogik für die angenehme Zusammenarbeit.
Presseaussendung des neuen Jugendlandesrates Anton Mattle zum Bewwerbungsstart des Lehrgangs.
Informationen downloaden
Update OJA & Corona
Ergänzend zur gesetzlichen Bestimmung (COVID-19 Öffnungsverordnung) wurde am 18.05.2021 der „Leitfaden für außerschulische Jugenderziehung und Jugendarbeit“ des Bundeskanzleramts veröffentlicht. Darin sind die in der Verordnung im § 14 angeführten Bestimmungen für außerschulische Jugendarbeit konkreter gefasst, die ab 19.Mai 2021 gelten.
Folgende Punkte sind dabei besonders beachtenswert:
- Für Angebote der OJA, die in einem Gruppensetting stattfinden ist die Gruppenregelung von max. 20 Jugendlichen ohne Altersbegrenzung plus max. 4 Betreuer*innen anzuwenden. Abstand und Maske können innerhalb einer Gruppe dann entfallen, wenn die Gruppenregelung in einem eigenen Präventionskonzept geregelt wird. Jugendliche müssen dafür einen Nachweis über eine „geringe epidemiologische Gefahr“ erbringen (siehe nächster Punkt). Es wird nicht zwischen Angeboten im in geschlossenen Räumen und im Freien unterschieden.
- Nachweis über eine „geringe epidemiologische Gefahr“: die offiziellen Möglichkeiten werden aufgezählt, dabei ist nun auch ein negativer Schultest gültig. Wenn kein negatives Testergebnis bzw. kein anderer gültiger Nachweis (Getestet, Genesen, Geimpft) vorgelegt werden kann, dann ist es möglich, dass ein SARS-CoV-2-Antigentest zur Eigenanwendung unter Aufsicht einer für das Angebot verantwortlichen Person (zB Jugendarbeiter*in) durchgeführt wird. Bei Jugendlichen unter 14 Jahren benötigt es in diesem Fall keine Begleitung eines Erziehungsberechtigten. Ein negatives Testergebnis gilt in diesem Fall nur für die Dauer des Angebots.
- Zur Umsetzung der Gruppenregelung ist ein aktualisiertes Covid-19 Präventionskonzept zu erstellen. Dazu findet sich ein Muster samt Erläuterungen im Leitfaden.
- Eine zentrale Erweiterung für das Präventionskonzept ist die Bestellung einer*s Covid-19 Beauftragte*r. Diese Person muss dafür geeignet sein. Die Person muss das Präventionskonzept, die örtlichen Gegebenheiten und die organisatorischen Abläufe kennen, dient als Ansprechperson und hat die Umsetzung des Präventionskonzepts zu überwachen.
- Entlastungsangebote: Der Leitfaden sieht weiterhin Entlastungsangebote in Form von pädagogischen Gesprächen, Beratungs- und Informationsarbeit vor. Dabei wird ein Einzelsetting empfohlen, aber nicht verpflichtend vorgeschrieben. Auch ein Nachweis einer „geringe epidemiologische Gefahr“ ist nicht erforderlich. Weitere Voraussetzungen finden sich im Leitfaden.
- Die Erhebung von Kontaktdaten ist weiterhin erforderlich, wenn sich Besucher*innen voraussichtlich länger als 15 Minuten am betreffenden Standort aufhalten.
Alle weiteren Details sind bitten dem Leitfaden zu entnehmen.
Weiterführende Informationen finden sich auf der Website der bOJA - bundesweites Netzwerk Offene Jugendarbeit.
Gerne steht das POJAT Team für eure Fragen zur Verfügung.
Länderübergreifender Austausch Tirol & Südtirol
Am Montag, 3. Mai haben sich 63 Teilnehmer*innen (Jugendarbeiter*innen und Geschäftsführungen) der Offenen Jugendarbeit aus Tirol und Südtirol online getroffen und ausgetauscht.
Das Treffen wurde organisiert von den beiden Dachverbänden der Offenen Jugendarbeit Tirol (POJAT) und Südtirol (netz). Im netz sind gegenwärtig 52 Jugendtreffs, Jugendzentren und Jugendkulturvereine zusammengeschlossen, in denen rund 150 berufliche Fachkräfte und mehr als 500 Ehrenamtliche aktiv sind. Bei POJAT sind über 90 Jugendtreffs, Jugendzentren und Einrichtungen Mobiler Jugendarbeit zusammengeschlossen, in denen rund 250 hauptamtliche Mitarbeitende tätig sind.
Die Pandemie ist weiterhin da und verändert das Feld der Offenen Jugendarbeit. Unter erschwerten Bedingungen ist es den Jugendarbeiter*innen in den letzten Monaten gelungen mit Jugendlichen in Beziehung zu treten und ihnen Beteiligungsangebote anzubieten. Neue Räume wurden geschaffen auch im Kopf und bieten Chancen für die Weiterentwicklung des professionellen Feldes der OJA. Heute haben Jugendarbeiter*innen sich dazu über die BRENNER-Grenze hinweg ausgetauscht.
Weitere Infos in dieser Pressemitteilung.
Tag der Arbeitslosen 2021
Zum Tag der Arbeitslosen lädt unser Aktionsbündnis "Was, wenn du fällst?" zu einer online Ausstellungseröffnung am 30. April um 11:30 Uhr. Dabei handelt es sich um 10 Kurzfilme (ca je 3 min), in denen Jugendliche von ihrer Lebenswelt und ihren Problemen am Übergang Schule-Arbeit in Zeiten der Pandemie berichten. Ergänzend dazu wurden 10 Poster gestaltet auf denen die Jugendlichen zu sehen sind. Ein QR-Code führt zum jeweiligen Video. Bei der Eröffnung wollen wir einige Politiker*innen zu Wort kommen lassen und die zentralen Herausforderungen beleuchten. Die Poster sind beim Wandelzirkus in Mariahilf, Innsbruck bis 13. Mai zu sehen.
Hier geht's zum Livestream und hier zu den Videos.
Unser Aktionsbündnis „Was, wenn du fällst?“ besteht aus Katholische Jugend, youngcaritas, Gewerkschaftsjugend, Haus der Begegnung, Dekanat Innsbruck und der POJAT und macht seit 10 Jahren öffentlich auf das Thema Jugendarbeitslosigkeit aufmerksam. In verschiedenen Projekten setzen wir uns mit unterschiedlichen Aspekten der Jugendarbeitslosigkeit auseinander und versuchen somit betroffenen Jugendlichen eine Stimme zu geben. Auch heuer findet eine Aktion statt, denn gerade jetzt in Zeiten der Pandemie ist das Thema Jugendarbeitslosigkeit aktueller denn je. Weitere Infos auf der facebook-Seite des Aktionsbündnisses.
Update OJA & Corona
Seit 1. April gilt die bereits 6. Novelle zur 4. COVID-19-Schutzmaßnahmenverordnung. Ergänzend wurde auch der Leitfaden für die außerschulische Jugendarbeit aktualisiert. Dabei wurden die abweichenden bestimmungen für Wien, Niederösterreich und das Burgenland festgehalten. Darüber hinaus wurden zwei bereits diskutierte Sachverhalte explizit festgeschrieben:
Zum Testen: "An kostenlosen Testmöglichkeiten können alle Bürgerinnen und Bürger ab dem schulpflichtigen Alter, die wohnhaft in Österreich sind, teilnehmen. Auch Personen, die sich aus Arbeits- und Studiengründen in Österreich aufhalten, dürfen teilnehmen. Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 14. Lebensjahr müssen von Erziehungsberechtigten begleitet werden."
Zulässiger Nachweis anstelle eines negativen Testergebnisses: "Einem Nachweis über ein negatives Testergebnis auf SARS-CoV-2 sind eine ärztliche Bestätigung über eine in den letzten sechs Monaten vor der vorgesehenen Testung erfolgte und zu diesem Zeitpunkt aktuell abgelaufene Infektion, ein Nachweis über neutralisierende Antikörper für einen Zeitraum von drei Monaten, ein Nachweis nach § 4 Abs. 18 EpiG oder ein Absonderungsbescheid, wenn dieser für eine in den letzten sechs Monaten vor der vorgesehenen Testung nachweislich an COVID-19 erkrankte Person ausgestellt wurde, gleichzuhalten."
Update OJA & Corona
Seit 15. März 2021 gilt die 4. Novelle zur 4. COVID-19 Schutzmaßnahmenverordnung. Darin werden unter § 14 die Bestimmungen für die außerschulische Jugenderziehung und Jugendarbeit neu geregelt. Ergänzend dazu wurde ein komplett überarbeiteter "Leitfaden für außerschulische Jugenderziehung und Jugendarbeit" vom Bundeskanzleramt veröffentlicht. In diesem Leitfaden werden die gesetzlichen Bestimmungen konkretisiert.
Für Angebote der Offenen Jugendarbeit gilt neuerlich eine Kleinguppenregelung mit maximal 10 Jugendlichen. Dabei gilt im Freien: maximal 10 Jugendliche, zusätzlich maximal 2 Jugendarbeiter*innen, Alter der Jugendlichen maximal 17 Jahre, Vorliegen eines Präventionskonzepts, Registrierungspflicht. In geschlossenen Räumen gilt zusätzlich eine Testpflicht für Jugendliche. Dabei gelten ausschließlich ärztliche Antigen-Tests (48h) oder PCR-Tests (72h). Selbsttests gelten nicht. Jugendarbeiter*innen können sich entweder alle 7 Tage testen lassen oder müssen eine FFP2-Maske tragen.
Zusäzlich gibt es weiterhin die Möglichkeit Gespräche, Beratungs- und Informationsarbeit im Einzelsetting anzubieten. Dabei sind weiterhin 20m² pro Besucher*in notwendig.
Weitere Details sind dem Leitfaden zu entnehmen. Für Fragen steht das POJAT Team zur Verfügung.
Um Jugendlichen das Testen im örtlichen Umfeld und zeitnah zu ermöglichen, finden sich unter folgendem Link alle Teststraßen und niedergelassenen Ärzte, die Test anbieten finden:
https://www.tirol.gv.at/gesundheit-vorsorge/infekt/coronavirus-covid-19-informationen/tirol-testet/testmoeglichkeiten-niedergelassene-aerztinnen/
Positionspapier zur Lage der Jugend in Tirol
POJAT hat am 10. März 2021 ein "Positionspapier zur Lage der Jugend in Tirol" veröffentlicht. In diesem Papier kommen zuerst Jugendliche selbst zu Wort kommen, darauf aufbauend werden ihre Bedürfnisse beschrieben und die Potentiale der Offenen Jugendarbeit sichtbar gemacht. Wir fordern:
- Raum für Jugendliche
- Weitere Öffnungsschritte für die Offene Jugendarbeit Tirols
- Den Ausbau von Offener Jugendarbeit
- Ressourcen für Beteiligung und Mitsprache junger Menschen
Neuerscheinung bOJA: Handbuch Offene Jugendarbeit in Österreich
Heute am 19. Feber 2021 wurde das komplett neu überarbeitete Handbuch Offene Jugendarbeit in Österreich von bOJA online präsentiert. Nach fünf Auflagen des Handbuchs seit 2011 ist mit dem nun vorliegenden Buch ein Meilenstein in der Qualitätssicherung und Sichtbarmachung von Offener Jugendarbeit in Österreich gelungen. Erstmals ist das Handbuch formal als Buch im Mandelbaumverlag erschienen und ab sofort im Buchhandel erhältlich. Die Autor*innen Stephanie Deimel, wissenschaftliche Mitarbeiterin bei bOJA, Martina Steiner (POJAT) und Florian Arlt (Steirischer Dachverband) haben in zweijähriger Arbeit die Inhalte neu strukturiert, den aktuellen Entwicklungen angepasst und neue relevante Inhalte ergänzt. Dabei bleibt das Werk wie bisher ein dynamisches Dokument, denn die gesellschaftlichen Bedingungen für Jugendliche ändern sich laufend und so auch das Arbeitsfeld der Offenen Jugendarbeit.
Hier kann die Online Präsentation nachgesehen werden:
https://www.youtube.com/watch?v=fhsecXJio6o
Update OJA & Corona 25.01.2021
Seit heute 25. Jänner 2021 gilt die 3. COVID-19 Notmaßnahmenverordnung. Ergänzend dazu wurde eine aktualisierte "Empfehlung des BMAFJ für die außerschulische Kinder- und Jugendarbeit" veröffentlicht. In dieser Empfehlung werden Leistungen wie pädagogische Gespräche, Beratungs- und Informationsarbeit für Kinder und Jugendliche unter gewissen Schutzmaßnahmen weiterhin erlaubt. Die Schutzmaßnahmen wurden dabei wie in vielen anderen Bereichen verschärft: FFP2 Maskenpflicht für Jugendliche ab 14 und für Jugendarbeiter*innen (wenn sie sich nicht wöchentlich testen lassen). Der 2m Abstand ist auch in den Einrichtungen der OJA einzuhalten. Die FFP2 Maskenpflicht gilt nicht für Mobile Jugendarbeit, die an öffentlichen Orten stattfindet.
Damit ist weiterhin ein Betrieb von OJA-Einrichtungen zwar eingeschränkt, aber dennoch face-to-face möglich.
Ergebnisse Umfrage Jugend & Corona in Vorarlberg
Unsere Kolleg*innen von der KOJE, dem Dachverband der Offenen Jugendarbeit in Vorarlberg haben im November 2020 eine Umfrage zu Jugend & Corona durchgeführt, die einen tiefen Einblick in jugendliche Lebenswelten in Zeiten von Corona ermöglicht. Der Ergebnisbericht bietet eine fundierte und praxistaugliche Grundlage für die Ausrichtung der zukünftigen Angebote der Offenen Jugendarbeit. Herzlichen Dank an das KOJE-Team!
Informationen downloaden
Coronabusters - Projektfördertopf bOJA
Mit dem Projekt CORONABUSTERS erhalten junge Menschen in der Offenen Jugendarbeit die Möglichkeit ihren Teil zur Bekämpfung der Pandemie zu leisten. Sie können zu Botschafter*innen für andere Jugendliche werden, ihre Erfahrungen und ihr Wissen teilen und das auf ihre ganz persönliche Weise.
Projektfördertopf - AB SOFORT EINREICHEN!
bOJA stellt dafür ab sofort einen Projektfördertopf für die Offene Jugendarbeit zur Verfügung. Einrichtungen der OJA können ganz unbürokratisch eine Förderung zwischen € 500.- und 5.000.- für Maßnahmen erhalten, die dazu beitragen gemeinsam gegen das Virus aktiv zu werden.
Das Fördergeld wird nach dem „first come first serve“-Prinzip vergeben.
Einreichdetails finden sich unter www.gesunde-jugendarbeit.at.
Weiterführende Informationen:
Für junge Menschen stellt die Corona Krise eine ganz besondere Herausforderung dar. Aus vielfältigsten Gründen sind sie in ihrer Lebensgestaltung stark eingeschränkt: HomeSchooling ohne adäquate Lernräume und Unterstützung, keine Freunde treffen, wenig Bewegung und Sport, Konflikte und Spannungen zu Hause, Verlust der Lehre oder der Arbeitsstelle und drohende Strafen aufgrund von Verstößen gegen die Corona-Regeln.
Die Sicherheitsmaßnahmen schränken junge Menschen wie auch Erwachsene in ihrer Lebensführung ein. Im Gegensatz zu den Erwachsenen erleben Jugendliche jedoch, dass ihre Meinung nicht zählt und ihre Sicht der Dinge nicht wichtig scheint. Sie werden nicht angehört, dürfen nicht mitreden und schon gar nicht mitgestalten.
Mit dem Projekt coronabusters erhalten junge Menschen in der Offenen Jugendarbeit die Möglichkeit ihren Teil zur Bekämpfung der Pandemie zu leisten. Sie können zu Botschafter*innen für andere Jugendliche werden, ihre Erfahrungen und ihr Wissen teilen und das auf ihre ganz persönliche Weise.
Unter coronabusters #zusammendiekurvekriegen werden in den nächsten Monaten von Burgenland bis Vorarlberg junge Menschen ihre Bewältigungsstrategien mit anderen Jugendlichen teilen und Botschaften entwickeln, wie wir gemeinsam die weitere Ausbreitung des Virus verhindern.
bOJA stellt dafür ab sofort einen Projektfördertopf für die Offene Jugendarbeit zur Verfügung. Einrichtungen der OJA können ganz unbürokratisch eine Förderung zwischen 500.- und 5.000.- für Maßnahmen erhalten, wie wir uns gemeinsam gegen das Virus schützen – von Jugendlichen für Jugendliche. Da wir mittendrin in der Corona Krise stecken, ist es gewünscht, dass die Botschaften rasch entwickelt werden und viele Jugendliche erreichen. Einreichdetails finden sich unter www.gesunde-jugendarbeit.at.
Wir danken dem Fonds Gesundes Österreich, dem Gesundheitsministerium und dem Jugendministerium für die Finanzierung des Fördertopfes.
Update OJA & Corona: Lockdown 2
Die COVID-19-Notmaßnahmenverordnung gilt seit 17.11.2020 und erwähnt die Angebote der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit nicht. Daher hat das Bundesministerium für Arbeit, Familie und Jugend eine ergänzende Empfehlung für die außerschulische Kinder- und Jugendarbeit veröffentlicht und mit 23.12.2020 aktualisiert. Darin sind Leistungen der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit wie pädagogische Gespräche, Beratungs- und Informationsarbeit für Kinder und Jugendliche unter Einhaltung der bekannten Hygienemaßnahmen weiterhin erlaubt, da es sich dabei um keine körpernahen Dienstleistungen handelt.
Ein diesbezügliches Schreiben des Landes Tirol vom 16.11.2020 wurde durch einen Zusatz per Email mit dem Verweis auf die geltenden Empfehlungen des Bundes am 18.11.2020 erweitert. Damit können die Einrichtungen der OJA in Tirol gemäß den Empfehlungen des Bundes weiterhin Angebote setzen.
No Hate - Tipps für den Umgang mit Terror
Nach den Ereignissen in Wien in der Nacht vom 2. auf den 3. November sind viele Menschen verunsichert, haben Angst. Das Geschehene wird mit Kindern und Jugendlichen in verschiedenen Bereichen aufgearbeitet, auch in Einrichtungen der Offenen Jugendarbeit. Da dies nicht einfach ist, hat bOJA die Tipps zum Umgang mit dem Terroranschlag zusammengefasst, die wir auch hier teilen möchten.
Anbei praxistaugliche Vorschläge der Beratungsstelle Extremismus für Pädagog*innen und Jugendarbeiter*innen zum Umgang mit der Thematik Extremismus: Leitfaden Thematisierung des Themas Terrorismus.
Weiterführende Informationen finden sich auf der Website der bOJA - bundesweites Netzwerk Offene Jugendarbeit.
Hier geht es zur Presseaussendung der bOJA zu diesem Thema, in dem die Jugendministerin Christine Aschbacher die Bedeutung der OJA hervorhebt.
JugendFreiRaum - eine Aktion des AK MoJa Tirol
Unter dem Motto „JugendFreiRaum“ initiiert der AK MoJa Tirol - Arbeitskreis Mobile Jugendarbeit Tirol - auch dieses Jahr wieder Aktionen um darauf hinzuweisen, dass Jugendliche einen Anspruch auf öffentlichen Raum haben, diesen nutzen und mitgestalten dürfen! Im Zeitraum vom 5. - 17. Oktober 2020 finden in verschiedenen Gemeinden in Tirol Projekte der Mobilen Jugendarbeit zu diesem Thema statt.
Seit nunmehr 13 Jahren wird die Aktion JugendFreiRaum organisiert, um auf die Verdrängung von Jugendlichen aus dem öffentlichen Raum aufmerksam zu machen. Es ist wichtig, dass Jugendliche im Ort präsent sind und Plätze vorfinden, wo sie sich unverbindlich und ohne Zwang treffen können. Geeignete und ausreichende Freiräume sind von wesentlicher Bedeutung für die Entwicklung von jungen Menschen: sie ermöglichen es ihnen, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen – nicht als passiv Konsumierende, sondern als aktiv Gestaltende! Freiräume sind damit immer auch ein Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung des urbanen und ländlichen Sozialraumes. Um solche JugendFreiRäume zu schaffen, vermittelt die Mobile Jugendarbeit, in ihrer Funktion als Sprachrohr der Jugendlichen, zwischen den Gemeinden und den Ansprüchen der jungen Erwachsenen.
Leider beobachten wir Mobile Jugendarbeiter*innen, dass es zunehmend weniger Platz für Jugendliche im öffentlichen Raum gibt, wo sie konsumfrei und ungestört sein können:
- Durch die zunehmende Ökonomisierung des öffentlichen Raumes (Gastgärten in Fußgängerzonen, private Veranstaltungen auf öffentlichen Plätzen) sowie die steigende Überwachung von Plätzen (Videokameras, verstärkte Polizeipräsenz, Umzäunungen und nächtliche Betretungsverbote) kommt es zu einer Umstrukturierung von Orten und Städten in private bzw. halböffentliche Räume. Der öffentliche Raum ist von Jugendlichen vielfach nicht mehr konsumfrei nutzbar. Das stellt insbesondere für Jugendliche aus ökonomisch schwachen Verhältnissen ein Hindernis dar. Neben Einrichtungen der Offenen und Mobilen Jugendarbeit wie Jugendzentren und Jugendtreffs bleiben nicht mehr viele Plätze als Aufenthaltsorte für sie übrig.
- Fallen Jugendliche auf – oft reicht dazu ihre Präsenz im öffentlichen Raum - werden häufig schnelle und restriktive „Lösungen“ gefordert, damit sich die Situation beruhigt. Beruhigung bedeutet in den meisten Fällen, dass Jugendliche nicht mehr im alltäglichen Leben der Gemeinde/des Stadtteils auffallen dürfen.
Zur Umsetzung dieser Ziele dienen Polizeistreifen, Schutzzonen, Verbotszonen und Betretungsverbote. Bei Zuwiderhandeln werden Jugendliche kriminalisiert und teilweise mit Strafzahlungen belegt.
Um diesen kontroll- und ordnungspolitischen Entwicklungen entgegenzuwirken, wird von den beteiligten Einrichtungen der Mobilen Jugendarbeit bei der Gestaltung und Nutzung öffentlicher Plätze gefordert, dass sie...
… für alle Altersgruppen, Geschlechter und Kulturen offen sind.
… selbstbestimmt von Jugendlichen genutzt werden dürfen.
… konsumfrei sind.
… genug Platz für alle Interessen bieten.
Der AK MoJa Tirol ist ein tirolweites Vernetzungsgremium der Mobilen Jugendarbeit und setzt sich neben der Qualitätssicherung auch für die Sicherstellung von Ressourcen in diesem Bereich ein. Der Arbeitskreis dient dem Austausch unter den Einrichtungen der Mobilen Jugendarbeit. Der AK MoJa Tirol tritt auch in Aktion für sozialpolitische und jugendrelevante Themen und soll diesbezüglich für alle Einrichtungen der Mobilen Jugendarbeit in Tirol als Sprachrohr dienen. Die POJAT koordiniert die Treffen des Arbeitskreises.
Update OJA & Corona
Das Bundesministerium für Arbeit, Familie und Jugend hat mit 25. September 2020 den Leitfaden für Feriencamps und außerschulische Jugendarbeit aktualisiert. Dieser Leitfaden baut auf die aktuelle COVID-19 Maßnahmenverordnung (vormals Lockerungsverordnung). Dabei ist §10b für die außerschulische Jugendarbeit relevant. Darüber hinaus wurden auch die FAQs Auswirkungen auf Jugendliche und Jugendarbeit aktualisiert.
In Abstimmung des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz und dem Bundesministerium für Arbeit, Familie und Jugend gilt die Begrenzung von 10 Personen für die Jugendarbeit nicht, wenn sie den §10b anwenden.
Bitte beachtet diesen Satz im Leitfaden: Innerhalb von Kleingruppen mit maximal 20 Personen (ohne Betreuungspersonal), kann der Mindestabstand gegenüber Personen, die nicht im gemeinsamen Haushalt leben sowie der Mund-Nasen-Schutz entfallen. Wenn die Kleingruppenregelung nicht angewendet wird, sind in geschlossenen Räumen maximal 50 Personen empfohlen und im Freiluftbereich maximal 100 Personen für Angebote der außerschulischen Jugenderziehung und Jugendarbeit sowie betreute Feriencamps erlaubt. Personen, die zur Durchführung der Veranstaltung erforderlich sind, werden nicht eingerechnet.
Hinweis auf die Corona-Ampel: Die Corona-Ampel informiert über die Risikoeinschätzung in den österreichischen Bezirken (Verbreitungsrisiko und Systemrisiko). Dabei bleiben die Regelungen der Maßnahmeverordnung und des Leitfadens (siehe oben) unberührt. Damit gelten diese Regelungen derzeit ampelfarben-unabhängig. Jedem Träger ist es dabei unbenommen strengere Regelungen umzusetzen.
Update OJA & Corona
Mit 1. August hat das Bundesministerium für Arbeit, Familie und Jugend den Leitfaden für Feriencamps und außerschulische Jugendarbeit und die FAQs zu Auswirkungen auf Jugendliche und Jugendarbeit aktualisiert.
Die Informationen zur Corona-Ampel-Regelungen finden sich unter der eigens eingerichteten Website. Dort findet sich eine Tabelle, die auch die Maßnahmen für die außerschulische Jugendarbeit beschreibt (letzte Zeile, Seite 14) und eine Österreichkarte mit dem aktuellen Status alles Bezirke.
Die aktuelle Version der COVID-19-Lockerungsverordnung vom 29. Juli 2020 findet sich hier. Unter §10b finden sich die aktuellen Bestimmungen für die außerschulische Jugendarbeit.
Update OJA & Corona
Mit 3. Juli hat das Bundesministerium für Arbeit, Familie und Jugend den Leitfaden für Feriencamps und außerschulische Jugendarbeit aktualisiert. Darin sind für die Offene Jugendarbeit keine wesentlichen Auswirkungen abzusehen bis auf folgenden ergänzenden Hinweis zum Präventionskonzept:
Es wird nun explizit erwähnt, dass das COVID-19-Präventionskonzept auch ein datenschutzkonformes System zur Nachvollziehbarkeit von Kontakten wie beispielsweise ein System zur Erfassung von Anwesenheiten auf freiwilliger Basis beinhalten kann.
Aufgrund vieler Nachfragen zu den Symptomen einer COVID-19-Infektion verweisen wir hier auf die Informationen des Sozialministeriums: Laut Website des Sozialministeriums handelt es sich um einen Verdachtsfall, wenn folgende klinische Kriterien vorliegen: "Jede Form einer akuten respiratorischen Infektion (mit oder ohne Fieber) mit mind. einem der folgenden Symptome, für das es keine andere plausible Ursache gibt: Husten, Halsschmerzen, Kurzatmigkeit, Katarrh der oberen Atemwege, plötzlicher Verlust des Geschmacks-/Geruchssinnes." (Stand 16. April 2020). Bei der Schulung von Mitarbeiter*innen sind diese Symptome von COVID-19-Infektion zu besprechen.
Zusätzlich wurden auch die FAQs zu Auswirkungen auf Jugendliche und Jugendarbeit mit 3. Juli 2020 aktualisiert. Darin werden folgende Themenbereichen behandelt: Arbeit, Beschäftigung, Lehre - Ferialjob, Schule, Praktikum - Freizeit, Jugendarbeit - Internationale Jugendprogramme, Reisen - finanzielle Unterstützung, Familienbeihilfe - Infos und Sicherheit im Web.
Update OJA & Corona
Auf Grundlage der aktuellen Bestimmungen des Bundesministeriums für Arbeit, Familie und Jugend und des Sozialministeriums und umfangreicher Fachgespräche und Recherchen hat die POJAT eine Empfehlung für die Einrichtungen der Offenen Jugendarbeit erstellt. Diese ist mit dem Stand von heute (29. Juni) aktuell und wird bei allfälliger Änderung von Bestimmungen, die die Offene Jugendarbeit betreffen adaptiert. Die Empfehlung und die zwei dazugehörigen Anhänge finden sich unter Downloads. Bei Fragen steht das POJAT GF-Team gerne zur Verfügung (siehe Kontakt).
Informationen downloadenUpdate OJA & Corona
Das Bundesministerium für Arbeit, Familie und Jugend hat am 18. Juni einen neuen Leitfaden für Feriencamps und außerschulische Jugendarbeit veröffentlicht. Der Leitfaden definiert das Angebot von Offener Jugendarbeit als Veranstaltung, erläutert die Kleingruppenregelung und bietet ein Muster für das COVID-19 Präventionskonzept.
Update OJA & Corona
Mit 15. Juni 2020 treten wieder neue Regelungen und Bestimmungen betreffend COVID-19 außer Kraft. Diese Änderungen haben auch Auswirkungen auf die Offene Jugendarbeit. Auf der Website des Sozialministeriums wird unter "Coronavirus - Aktuelle Maßnahmen" auch die Änderung für die Jugendarbeit festgehalten. Dabei entfällt der Mund-Nasen-Schutz "bei der außerschulischen Jugenderziehung/Jugendarbeit und bei betreuten Ferienlagern (mit Präventionskonzept, inklusive Gliederung in Kleingruppen von maximal 20 Personen)." Zusätzlich wird im aktuellen Bundesgesetzblatt (266. Verordnung: Änderung der COVID-19 Lockerungsverordnung) auch der Wegfall des 1m-Abstands formuliert, wenn ein COVID-19-Präventionskonzept erstellt und vorgelegt wird (unter §10b). Weitere Konkretisierung seitens des Ministeriums für Arbeit, Familie und Jugend stehen noch aus.
Update OJA & Corona
Das Bundesministerium für Arbeit, Familie und Jugend hat mit 8. Juni einen aktualisierten Leitfaden für Feriencamps und außerschulische Jugendarbeit und am 4. Juni FAQs zu den Auswirkungen auf Jugendliche und Jugendarbeit veröffentlicht. Beide Dokumente haben relevante Informationen für die Offene Jugendarbeit.
Update OJA & Corona
Das Bundesministerium für Arbeit, Familie und Jugend hat mit 4. Juni einen Leitfaden für Feriencamps und außerschulische Jugendarbeit veröffentlicht.
Informationen downloadenNeuigkeiten zu OJA & Corona
In der Rechtsvorschrift zu COVID-19 Lockerungsverordnung wurden vor Mitte Mai Bestimmungen für die außerschulische Jugendarbeit aufgenommen und beschlossen. Dabei ist der Paragraph 9 für die Einrichtungen Offener Jugendarbeit von Bedeutung.
Das Bundesminiterium für Arbeit, Familie und Jugend (BMAFJ) hat folgende Empfehlung für die außerschulische Jugendarbeit veröffentlicht (15.05.2020):
Empfehlung für Einrichtungen und Angebote der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit im Zusammenhang mit der aktuellen Corona-Virus Lage (derzeit nicht verfügbar)
Dazu möchten wir auch auf die FAQs des BMAFJ zu Auswirkungen auf Jugendliche verweisen: FAQ Auswirkungen auf Jugendliche
Das BMAFJ hat dazu folgende Presseaussendung (16.05.2020) veröffentlicht: Aschbacher: Wir schaffen Klarheit für Jugendliche und die Jugendarbeit
Update: Offene Jugendarbeit & Corona
Die Einrichtungen der Offenen Jugendarbeit dürfen unter Einhaltung von Hygiene-Maßnahmen offen halten: Das Jugendministerium (Ministerium für Arbeit, Familie und Jugend) hat am 5. Mai 2020 folgende Informationen auf Nachfrage von bOJA bekannt gegeben:
Jugendzentren sind als Freizeiteinrichtung deklariert, die nicht von der taxativen Aufzählung in § 9 Abs. 2 COVID-19-LV umfasst sind, und daher bereits jetzt offen halten dürfen. (seit 1. Mai)
Die 10m2- und 1m-Abstandsregel findet auch dort Anwendung. Sowie die bekannten Hygienemaßnahmen. Mehr dazu auf der Website des Sozialministeriums.
Die Umsetzung der Maßnahmen liegt in der lokalen Verantwortung der Trägerorganisationen (Vereine, Gemeinden,...).
Unterstützende Orientierung und praxistaugliche Empfehlungen finden sich in einem Informationsschreiben der POJAT und auf der Website von bOJA.
Weitere dürfen wir dankeswerterweise auf eine umfangreiche und sehr hilfreiche Empfehlung unserer Kolleg*innen vom Steirischen Dachverband der Offenen Jugendarbeit zu Hygiene-Maßnahmen zu COVID-19 in der Offenen Jugendarbeit verweisen.
Informationen zur Wiederaufnahme von face-to-face Angeboten der OJA
Auf Grundlage vieler Gespräche mit Fachkräften und Leitungspersonen der OJA in Tirol und unseren Netzwerkpartner*innen dürfen wir (heute am 30.04.2020) anbei ein Informationsschreiben übermitteln, das den Einrichtungen der OJA in tirol und ihren Trägerorganisationen bei der Wiederaufnahme von face-to-face Angeboten Orientierung geben soll. Um die Beteiligung von Jugendlichen an der Wiederaufnahme zu unterstützen, bietet die POJAT bei der Durchführung von digitalen Jugendumfragen zu unterstützen.
In Ergänzung zum Schreiben der POJAT findet sich auf der bOJA-Website die Empfehlungen des bundesweiten Netzwerks. Hier geht’s zum Dokument.
POJAT steht für Unterstützung, Begleitung und Beratung gerade in dieser Übergangszeit und darüber hinaus für Jugendarbeiter*innen, Teams und Trägerverantwortliche jederzeit gerne zur Verfügung. Hier die aktuellen Angebote, die derzeit online umgesetzt werden:
- Arbeitskreis Digitale Jugendarbeit
- Arbeitskreis Mobile Jugendarbeit
- Regionale Vernetzungstreffen
- Arbeitskreis Gewaltarbeit in der OJA
- Leitungstreffen OJA Tirol
- Unterstützung bei digitalen Bedarfserhebungen
- Information und Beratung via Telefon oder Email
- Bedarfsorientierte Weiterbildungen (siehe www.pojat.at)
- Aufbereitung von Informationen und Weiterleitung
Tag der Arbeitslosen 30. April 2020
Zum Tag der Arbeitslosen lädt unser Aktionsbündnis "Was, wenn du fällst?" zu einem online Fachgespräch mit der Direktorin der katholischen Sozialakademie Österreichs, Magdalena Holztrattner und Lukas Trentini von POJAT ein. Das Gespräch eröffnete inspirierende und neue Blickwinkel zu diesem Thema. Wir laden ein, sich die Zeit für das spannende Gespräch zum Thema Jugendarbeitslosigkeit zu nehmen und freuen uns, wenn das Gespräch Impulse gibt und wir damit ein starkes Signal für die Bedürfnisse von Jugendlichen vermitteln können. Hier geht's zum Gespräch.
Unser Aktionsbündnis „Was, wenn du fällst?“ besteht aus Katholische Jugend, youngcaritas, Gewerkschaftsjugend, Haus der Begegnung, Dekanat Innsbruck und der POJAT und macht seit mehreren Jahren öffentlich auf das Thema Jugendarbeitslosigkeit aufmerksam. In verschiedenen Projekten setzen wir uns mit unterschiedlichen Aspekten der Jugendarbeitslosigkeit auseinander und versuchen somit betroffenen Jugendlichen eine Stimme zu geben. Auch heuer findet eine Aktion statt, denn gerade jetzt in Zeiten von Corona ist das Thema Jugendarbeitslosigkeit aktueller denn je. Bereits im März 2020 sind 90.000 junge Menschen unter 25 Jahren in Österreich ohne Arbeit und die weiteren Auswirkungen sind noch nicht abzusehen. Weitere Infos auf der facebook-Seite des Aktionsbündnisses.
Gemeinsam durch die Corona-Zeit: Anregungen & Unterstützung
Die Schulen sind geschlossen und es gilt eine Ausgangssperre. Homeschooling und der aktuell fehlende öffentliche Raum führen zu großen Herausforderungen im Alltag von Jugendlichen. Zur Unterstützung von Jugendlichen in ihrem neuen Alltag finden sich hier Informationen und Anregungen:
Psychologische Empfehlungen für ein Leben in häuslicher Isolation vom Berufsverband der Österreichischen Psycholog*innen (BÖP)
Tipps wie das Familienleben in der Corona Zeit gelingen kann vom Verein möwe, Kinderschutz Wien & Niederösterreich
Leitfaden für Familien in dieser herausfordenden Zeit von der Kinder- und Jugendanwaltschaft Tirol
Wichtige Beratungsstellen für Kinder und Jugendliche für Online- und/oder Telefonberatung:
Rat auf Draht. Beratung für Kinder und Jugendliche: 147 (ohne Vorwahl & rund um die Uhr), auch online: Rat auf Draht
KIZ. Hilfe für Kinder und Jugendliche in Not: 0512/580059, mehr Infos hier: KIZ
Corona Sorgenhotline (Land Tirol & Diözese Innsbruck): 0800 400 120 (von 8 bis 20 Uhr)
Telefonseelsorge: 142 (ohne Vorwahl & rund um die Uhr), mehr Infos hier: Telefonseelsorge
Schulpsychologische Beratung, auch auf zahlreichen Fremdsprachen: Schulpsychologie
Anregungen für das Arbeiten im Homeoffice:
Die Jugendeinrichtungen sind geschlossen und das Arbeiten im Homeoffice konfrontiert uns mit neuen Herausforderungen. Jede*r Jugendarbeiter*in ist gefragt sich zur organisieren und den fehlenden face-to-face Kontakt zu den Jugendlichen anderweitig abzufedern und zumeist digitale Angebote zu setzen. Dabei kann man sich leicht in der Arbeit verlieren und Unzufriedenheit kann entstehen. Auch die Motivation kann abhanden kommen. Um diesen Dynamiken vorzubeugen finden sich hier Anregungen und unterstützende Materialien zur Selbstorganisation, Selbstfürsorge und Psychohygiene.
Psychologische Empfehlungen für das Arbeiten in den eigenen vier Wänden vom Berufsverband der Österreichischen Psycholog*innen (BÖP)
Aktuelles: Corona und OJA
Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Auf Grund von zahlreichen Anfragen und der Bedeutung des Themas, möchten wir von Seiten der POJAT folgende Informationen zu SARS-CoV-2 (Corona-Virus) geben:
Die Mitarbeiter*innen der Offene Jugendarbeit in Tirol halten sich, so wie Kolleg*innen aus anderen Bundesländern auch, an die Vorgaben der Regierung und Empfehlungen der Experten*innen. Aktuelle Informationen sind über die Website des Gesundheitsministeriums für Gesundheit zu erhalten. Ebenso werden die jeweils aktuellsten Informationen über die Website des Landes Tirol zur Verfügung gestellt.
Was bedeuten die Infos für die OJA in Tirol:
Mit Stand Freitag (13.03.) mittags stellt der Großteil der OJA Einrichtungen auf digitale Jugendarbeit um. Das bedeutet, dass im Sinne der Reduktion sozialer Kontakte Jugendräume (sowohl Anlaufstellen als auch Jugendzentren) geschlossen haben. Die Mitarbeiter*innen sind via Handy und social media erreichbar. In dieser Zeit können im Rahmen der Möglichkeiten Recherchearbeit, Konzeptarbeiten, Literaturarbeit und Ähnliches im Dienst der Jugendlichen stehen, da durch diese Maßnahmen die Qualität der Angebote eine Steigerung bei Wiederaufnahme des Betriebs erfahren können. Das POJAT Team wird in den kommenden Tagen Online-Angebote für Jugendarbeiter*innen anbieten, um fachlichen Austausch und weitere Möglichkeiten der digitalen Jugendarbeit zu entwickeln. Aktuell bitten wir darum, über Handy, Internet, social media etc. mit den Jugendlichen in Kontakt zu bleiben bzw. ihnen Unterstützung zur Verfügung zu stellen (zB Telefondienste). Sollte sich die Situation weiterhin verschärfen, können hier einzelne Jugendliche oder Gruppen sicherlich gut begleitet werden.
Diese Vorgehensweise hinsichtlich Offener Betrieb und der direkten Arbeit mit Jugendlichen ist in Absprache mit der jeweiligen Gemeinde/ Vereinsvorstand/ Sozialsprengel zu treffen. Die Bestimmungen für den Schulbetrieb bieten hier naheliegende Anhaltspunkte – so lange die Schulen geschlossen bleiben, macht das Gleiche auch für die Jugendeinrichtungen Sinn.
Da soziale Kontakte, laut Empfehlung der Regierung, nach Möglichkeit zu reduzieren und einzuschränken sind, empfehlen wir nach Rücksprache mit dem/der Arbeitsgerber*in auch Außendienste der Mobilen Einrichtungen ebenso einzustellen. Auch im Falle von Beratungen ist so weit möglich auf digitale Medien auszuweichen.
Alle Mitarbeiter*innen und allen Jugendlichen sind weiterhin die generellen Hygienemaßnahmen zur Vorbeugung und ein angemessener Umgang bei Symptomen nahezulegen. Weiterhin wird allen Kolleg*innen, die zur Risikogruppe gehören und bei Infektion mit einem besonders schweren Verlauf der Erkrankung zu rechnen haben, empfohlen, mit ihrer/ihrem Ärztin/Arzt Rücksprache zu halten und ggf. krankheitsbedingt zu Hause zu bleiben. Zur Risikogruppe gehören: Menschen mit Vorerkrankungen, wie Immunschwäche angeboren oder erworben, Therapien die das Immunsystem beabsichtigt herabsetzten, Chemotherapie, Tumorerkrankungen, Herzkreislauferkrankungen, Erkrankungen der Atemwege, wie Asthma, chron. Bronchitis, COPD und Stoffwechselerkrankungen wie Diabetiker.
Hinsichtlich der arbeitsrechtlichen Auswirkungen bitten wir darum, dies mit der zuständigen Stelle zu klären. Die Sozialwirtschaft Österreich (SWÖ) hat zu den wichtigsten Fragen eine Infobroschüre erstellt: Diese Informationen finden sich hier.
All das ist eine Empfehlung und es liegt im Ermessen der jeweiligen Organisation, für sich eigenständig, im Einklang mit den Anweisungen der Bundesregierung zu handeln.
Neben einem ernsthaften Umgang mit diesem Thema und den konsequenten Maßnahmen, gehört auch das Ruhe-Bewahren zur seriösen Handhabung dieser schwierigen Situation. Für weitere Fragen und Anliegen in diesem Zusammenhang stehen wir gerne zur Verfügung.
Mit lieben Grüßen
Euer POJAT Team
POJAT-Treffen: Gewaltprävention in der OJA
Die POJAT (Plattform Offene Jugendarbeit Tirol) hat am Montag den 9. März 2020 zu einem tirolweiten Vernetzungstreffen ins Jugendzentrum Tivoli, IBK eingeladen. Dort betreibt die ISD GmbH eines der größten Tiroler Jugendzentren. Mehr als 80 Jugendarbeiter*innen aus ganz Tirol waren der Einladung gefolgt. Die vier Mal pro Jahr stattfindenden Treffen werden immer in unterschiedlichen Gemeinden durchgeführt, mit dem Ziel der Vernetzung, Stärkung und Professionalisierung des Handlungsfelds der Offenen Jugendarbeit (OJA).
Christine Oppitz-Plörer, Stadträtin für Jugend, eröffnete die Veranstaltung. Sie verwies dabei auf die Bedeutung der OJA in Innsbruck und sprach allen Mitarbeiter*innen ihren Dank für ihre Arbeit aus. Hubert Innerebner, Geschäftsführer der ISD GmbH betonte in seinen Grußworte seine Überzeugung von den positiven Wirkungen von OJA bis hin zur Gewaltprävention und Förderung eines friedvollen Miteinanders und vor allem für die Entwicklung von Jugendlichen hin zu respektvollen und mündigen Bürger*innen.
Zum Thema „Umgang mit Gewalt und Gewaltprävention in der OJA“ referierten die beiden Experten Christian Dworzak-Jungherr (Multikulturelles Netzwerk Wien) und Christian Reiner (Rettet das Kind, Wien). Beide haben jahrelange Erfahrung in der Anti-Gewalt-Arbeit im Bereich der OJA.
Der fachliche Austausch mit wichtigen Netzwerkpartner*innen am Nachmittag konkretisierte die Bedeutung von tragfähigen Netzwerken und Schnittstellen. Vertreter*innen von Kinder- und Jugendhilfe, Familien- und Jugendgerichtshilfe, Kinder & Jugend GmbH, Verein Frauen gegen Vergewaltigung, Verfassungsschutz, KIZ, Mannsbilder und Zentrum für Mädchenarbeit Aranea waren zum Austausch anwesend.
Fotonachweis: POJAT
bOJA-Fachtagung in Alpbach - Bildungsort OJA
Alternative Bildungsräume für Jugendliche schaffen: Fachtagung der Offenen Jugendarbeit in Österreich
Im Rahmen der 13. Jahrestagung der Offenen Jugendarbeit in Österreich fand in Alpbach eine Pressekonferenz mit Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf statt. Die Landesrätin unterstreicht die Bedeutung von Jugendzentren und der Mobilen Jugendarbeit: „Junge Menschen müssen begleitet, beraten und gefördert werden. Dazu braucht es offene Einrichtungen mit gut ausgebildeten Fachkräften, die Bildungsprozesse in Gang setzen sowie Mutmacher und Ratgeber sein können.“
Lukas Trentini, Vorstand des bundesweiten Netzwerks Offene Jugendarbeit (bOJA) erläutert die Wirkweisen Offener Jugendarbeit im Bereich der Kompetenzerweiterung, Alltagsbewältigung und Identitätsentwicklung von Jugendlichen und freut sich das 10-jährige Jubiläum des Vereins bOJA im Kongresszentrum Alpbach zu feiern: "An diesem Ort können wir das Thema Offene Jugendarbeit sichtbarer machen denn je. Die bOJA-Fachtagung hat klein begonnen und ist mittlerweile zu einer dreitägigen Veranstaltung mit 350 Teilnehmer*innen herangewachsen", so Trentini.
Dass es auch in Zukunft eine stabile Förderung des Handlungsfeldes braucht, damit Jugendliche möglichst früh eine gute, ressourcenorientierte Begleitung sowie Hilfe bei Problemen finden können, darüber sind sich die Diskutant*innen einig. Martina Steiner, im GF Team der POJAT und bOJA Vorstand: "Auch auf der kommunalen Ebene wird Offene Jugendarbeit immer mehr als Partnerin wahrgenommen und leistet einen wichtigen Beitrag, um die Attraktivität von Gemeinden zu erhöhen und Abwanderungstendenzen entgegenzuwirken."
Die 13. bOJA-Fachtagung fand vom 24. bis 26. November 2019 im Kongresszentrum Alpbach statt. Das Tagungsthema „Bildungsort Offene Jugendarbeit“ wurde im Rahmen zahlreicher Plenarvorträge, Workshops und Fachgespräche erörtert. Auch aus den Nachbarländern sind dank der Förderung dieser Tagung durch die Österreichische Nationalagentur Erasmus+ Jugend in Aktion einige Besucher*innen vor Ort und brachten internationale Perspektiven mit ein.
OJA in Österreich ist ein Handlungsfeld der Sozialen Arbeit mit einem sozialräumlichen Bezug und einem politischen, pädagogischen und jugendkulturellen Auftrag. Sie begleitet und fördert Jugendliche auf ihrem Weg in die erwachsene Selbstständigkeit und Mündigkeit. Der niederschwellige und freiwillige Zugang zu Angeboten der OJA begünstigt den Erwerb von Bildungsinhalten, die für alltägliche Handlungs- und Sozialkompetenzen wichtig sind. So leistet OJA einen wesentlichen Beitrag zur Erhöhung der Bildungschancengerechtigkeit junger Menschen.
An derzeit österreichweit 630 Standorten der OJA (Tirol 90) werden niederschwellige Lernräume für Jugendliche zur Verfügung gestellt. Vor allem für Mädchen und Burschen, die aus bildungsbenachteiligten Kontexten kommen, ist diese Form des nicht-verschulten, informellen Lernens ein wesentlicher Beitrag zur gesellschaftlichen Integration und Teilhabe.
Im Rahmen von EU-Förderungen (Erasmus+ und das Europäische Solidaritätskorps) knüpft die OJA an die internationale Dimension der Jugendarbeit an. Zahlreiche Projekte in den Bereichen Freiwilligenarbeit, Jugendbegegnung oder Fachkräfteaustausch unterstützen Bildungsprozesse von Jugendlichen in großem Maße.
In Tirol fördert die POJAT - Plattform Offene Jugendarbeit Tirol - durch vielfältige Maßnahmen der Vernetzung, Stärkung und Professionalisierung des Arbeitsfeldes die Bildungs- und Beteiligungsmöglichkeiten junger Menschen. Dabei kooperiert die POJAT mit dem Land Tirol und der Österreichischen Nationalagentur für Erasmus+.
Die bOJA-Fachtagung ist eine Kooperationsveranstaltung von bOJA, dem Bundeskanzleramt/Familien und Jugend, Land Tirol und Erasmus+ Jugend in Aktion.
Fotonachweis: Johannes Schindlegger / bOJA
POJAT-Treffen - Deutsch-Rap und Gewalt in der Sprache
Die POJAT (Plattform Offene Jugendarbeit Tirol) hat am Montag den 7. Oktober 2019 zu einem Vernetzungstreffen nach Zirl eingeladen. Dort betreibt der Verein zur Förderung der Zirler Jugend seit 1996 ein Jugendzentrum und hat seit Kurzem die Mobile Jugendarbeit von der Gemeinde übernommen. Knapp 70 Jugendarbeiter*innen aus ganz Tirol waren der Einladung gefolgt. Die vier Mal pro Jahr stattfindenden Treffen werden immer in unterschiedlichen Gemeinden durchgeführt, mit dem Ziel der Vernetzung, Stärkung und Professionalisierung des Handlungsfelds der Offenen Jugendarbeit.
Thomas Öfner, Bürgermeister von Zirl, eröffnete die Veranstaltung. Er verwies dabei auf die Bedeutung der Offenen Jugendarbeit in Zirl und sprach Christian Filzer, Geschäftsführer des Vereins seinen Dank für die gelingende Zusammenarbeit aus. Er betonte seine Überzeugung von den positiven Wirkungen von Offener Jugendarbeit in der Gemeinde und vor allem für die Entwicklung von Jugendlichen hin zu respektvollen und mündigen Bürger*innen.
Inhaltlich war das Treffen einem sehr brisanten Thema gewidmet: Deutsch-Rap und Gewalt in der Sprache. Dazu referierten die beiden Künstler und Pädagogen aus Salzburg Michael Töpfer (Muck) und Martin Keindl (Sayne) zur Geschichte von Rap, den Genres und Codes, den aktuellen Entwicklungen und vermittelten zahlreiche Praxisbeispiele aus der pädagogischen Praxis. Das Augenmerk war dabei auf die pädagogische Arbeit gerichtet. „Es gilt nicht die Musik zu verbieten, sondern damit zu arbeiten und eine kreative Auseinandersetzung zu fördern.“ so Keindl. In praxisnahen Gruppenarbeiten wurden verschiedene Zugänge zu Rap erprobt, die unmittelbar in die Arbeit der Offenen Jugendarbeit einfließen können.
Auf die Frage „Löst diese oftmals gewalt- und kriminalitätsverherrlichende und sexistische Musik denn nicht genau dieses Verhalten bei Jugendlichen aus bzw. verstärkt es dieses?“ sagt Töpfer: „Der Rap verleiht Aggression und anderen Gefühlen einen Ausdruck. Es liegt an den pädagogischen Fachkräften sich für diesen Ausdruck zu interessieren und einen Umgang damit anzubieten.“ Und genau das geschieht in der Offenen Jugendarbeit. Dazu zählt das kreative Arbeiten mit Rap Musik, denn damit werden die Jugendlichen selbst zu Gestalter*innen. Ganz konkret im Analysieren von Texten, In-Frage-Stellen und Diskutieren, im Erschaffen von eigenen Raptexten und Kreieren von Songs oder auch im Umdichten von berühmten Rapsongs. Das angebotene Handwerkszeug wurde von den Jugendarbeiter*innen geschätzt. Eine Teilnehmerin: “Ich fühle mich bestärkt die unangenehmen Textpassagen und Bedeutungen der Rapsongs aufzugreifen und sie mit den Jugendlichen zu hinterfragen. Super brauchbar für die Arbeit! Danke.“
OJA-Fachgespräch: EU - Europa - Offene Jugendarbeit in Tirol
Das OJA-Fachgespräch vor der Sommerpause war dem Thema EU & Offener Jugendarbeit gewidmet. Von den EU Jugendzielen über die erste Österreischische Jugendkonferenz vor drei Wochen in Kärnten, über Jugendbegegnungen und Fachkräfteaustausch bis hin zum Europäischen Soildaritätskorps gab es reichlich Diskussionsstoff. Die POJAT ist aktuell in den Startlöchern die Freiwilligen-Koordination in Tiroler OJA-Einrichtungen zu übernehmen. Das heutige Fachgespräch begleitete diesen Start mit einem inhaltlichen Austausch unter Expert*innen und Fachkräften der Offenen Jugendarbeit. Dabei wurde der Frage "Was braucht es in Tirol damit alle Jugendlichen (auch Jugendliche mit Benachteiligungen) die EU und Europa in ihrer Lebenswelt erfahren können. Der Bedarf an Kommunikation, Vernetzung, Koordination und Startegischer Planung unter den Aktueren wurde klar und deutlich von den Anwesenden formuliert. Eine weiterführende Vernetzung ist geplant.
Neben Vertreter*innen von InfoEck, Verein CUBIC, Verein komm!unity, Jugendhaus park in, Hall, OJA Zirl und POJAT waren folgende Gäste anwesend: Daniel Redinger, Mitarbeiterin der Abt. Gesellschaft & Arbeit des Landes Tirol, Sophia Kircher, ÖVP-Landtagsabgeordnete, Jugendsprecherin und EU-Jugenddelegierte und Marco Frimberger, Direktor der Nationalagentur Erasmus+ vom IZ, Verein zur Förderung von Vielfalt, Dialog und Bildung.
Abschluss: Orientierungskurs der POJAT "Grundlagen der OJA in Tirol"
Am Bildungsinstitut Grillhof erhielten in Anwesenheit der Tiroler Jugendlandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf und dem Jugendreferenten des Landes Tirol Reinhard Macht alle Teilnehmer*innen des bereits sechsten Orientierungskurses der POJAT "Grundlagen der Offenen Jugendafrbeit Tirol" ihr Zertifikat. Der Kurs erstreckt sich über sechs zweittägige Module und wird mittels eines durchzuführenden Projekts mit der Praxis verzahnt. Der Kurs dient als Einführung von Neueinsteiger*innen in das Arbeitsfeld der Offenen Jugendarbeit und vermittelt die wichtigsten Grundlagen der Offenen Jugendarbeit (Ziele, Zielgruppen, Prinzipien, Methoden, Sozialraumorientierung, Rechtliche Grundlagen, Digitale Jugendarbeit, Sexualpädagogik, Gender und Beratung). Landesrätin Zoller-Frischauf gratulierte allen Teilnehmer*innen und zollte Respekt für die wichtige Arbeit und bedankte sich für den Einsatz in den jeweiligen Einrichtungen der OJA, die sie als wichtigten Anlaufpunkt für Jugendliche in den betreffenden Gemeinden sieht. Ganz besonders betonte sie die ausgleichenden analogen und persönlichen Angebote der OJA als Gegengewicht zur immer weiter wachsenden Digitalisierung der Gesellschaft, speziell der jugendlichen Lebenswelt.
1. Österreichische Jugendkonferenz
Die EU-Jugendziele "Jugend im ländlichen Raum voranbringen", "Gute Arbeit für alle" und "Gutes Lernen" standen im Fokus der ersten Österreichischen Jugendkonferenz in St. Kanzian am Klopeiner See in Kärnten vom 5. bis 7. Juni 2019. Rund 60 junge Menschen und Vertreter*innen von Jugendorganisationen inklusive POJAT haben sich in Dikussionsrunden, open space settings und Arbeitsgruppen drei Tage lang mit diesen Zielen und den Möglichkeiten sie auf der Bundes-, Landes- und Gemeindeebene umzusetzen, beschäftigt. Gemeinsam mit den zuständigen Landesrätinnen wurden diese Ideen konkretisiert. Zentrales Ziel von POJAT war es die Sichtweisen und Möglichkeiten der Offenen Jugendarbeit in diese Konferenz miteinzubringen und Impulse mit nach Tirol zu nehmen. Weitere Informationen zu den EU-Jugendzielen und dem Jugenddialog finden sich hier: www.jugenddialog.at
Foto: Die Tiroler Delegation mit vier jungen Dialogbotschafter*innen und Vertreter*innen des Landes Tirol und der POJAT.
Tag der Arbeitslosen 2019
Am Fuß der Annasäule in Innsbruck erinnerte am 30. April das Aktionsbündnis "Was, wenn du fällst?" an das Schicksal junger Menschen, die nach der Schule keinen Job finden. Bereits zum achten Mal in Folge hat das Aktionsbündnis "Was, wenn du fällst" am 30. April an die Situation junger Menschen erinnert, die nach der Schule keine Arbeit finden. Am 30. April um 13 Uhr lud das Bündnis zu einer Kundgebung in die Maria-Theresien-Straße in Innsbruck ein, um diesen Menschen eine Stimme zu geben. Vor der Annasäule diskutierten Bischof Hermann Glettler, Landesrätin Beate Palfrader und Innsbrucks Vizebürgermeister Franz X. Gruber Fragen der Jugendarbeitslosigkeit. Mit dabei auch Maria Steibl von der Arbeitsmarktförderungs-gesellschaft Tirol (AMG), Sabine Platzer-Werlberger vom Arbeitsmarktservice Tirol (AMS) Und Manfred Meyer, Leiter des Haus der Begegnung. Input für das Gespräch lieferte eine Radiosendung, die im Vorfeld von acht arbeitssuchenden jungen Menschen gestaltet wurde. Sie haben gemeinsam mit einer Redakteurin von Radio FREIRAD Innsbruck eine einstündige Reportage gestaltet, die am 30. April um 17 Uhr ausgestrahlt wurde.
Im Gespräch mit Lukas Trentini (POJAT) wiesen LR Palfrader und VBM Gruber auf die Notwendigkeit einer Unterstützung für junge Menschen hin, die sich schwer tun, am Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. "Wir sollten lernen, so miteinander umzugehen, dass jeder seine Stärken finden und auch entwickeln kann", sagte Bischof Glettler im Hinblick auf Menschen, die aufgrund einer offensichtlichen oder auch "versteckten" Behinderung geringere Chancen auf Arbeit haben. Das Schlusswort der Diskussionsrunde hatte eine Jugendliche aus dem Radiobeitrag. Sie sagt in der Sendung: "Jeder Mensch ist auf seine Art und Weise perfekt und das soll man respektieren."
Das Aktionsbündnis "Was, wenn du fällst" wird getragen von der Katholischen Jugend, youngCaritas, dem Haus der Begegnung, der Plattform Offene Jugendarbeit Tirol (POJAT) und der Gewerkschaftsjugend Tirol.
Fotos: Walter Hölbling, Diözese Innsbruck
POJAT Treffen in Innsbruck - Vernetzung mit Partner*innen der OJA
Die POJAT hat am Montag den 4. März 2019 zu einem Vernetzungstreffen nach Innsbruck ins Jugendzentrum Tivoli eingeladen. Dort betreibt die Innsbrucker Soziale Dienste GmbH seit 10 Jahren ein Jugendzentrum mit sieben Mitarbeiter*innen und den benachbarten Skaterpark. Mehr als 70 Jugendarbeiter*innen aus ganz Tirol waren der Einladung gefolgt. Die vier Mal pro Jahr stattfindenden Treffen werden immer an unterschiedlichen Orten durchgeführt. Die Ziele der Treffen und der POJAT generell sind die Vernetzung, Stärkung und Professionalisierung des Arbeitsfelds der Offenen Jugendarbeit in Tirol (dzt. knapp 90 Standorte: Jugendtreffs, Jugendzentren, Mobile Jugendarbeit).
Inhaltlich war das Treffen einer wichtigen Methode und Kompetenz der Offenen Jugendarbeit gewidmet: Schnittstellen- und Netzwerkarbeit. Dazu hatte die POJAT zu mehreren Themenbereichen über 20 Expert*innen eingeladen. Die Themenbereiche lauten: Rechtliche Fragen, Förderungen des Landes Tirol, Geschlechtsbezogene Jugendarbeit, Schule und Offene Jugendarbeit, Beratung & Begleitung, EU-Programme für Jugendarbeit, Übergang Schule und Arbeit, Suchtprävention, Gesundheit. In drei Gesprächsrunden wurden aktuelle Anliegen und Fragen aus der Praxis diskutiert und besprochen.
Dieser Austausch mit Partnereinrichtungen wird von der POJAT im jährlichen Rhythmus angeboten. Denn Offene Jugendarbeit versteht sich als Teil eines sozialen Netzwerks und ist bemüht, die Kommunikation und die Zusammenarbeit zu stärken. Netzwerkarbeit wird unabhängig von einzelnen Jugendlichen an den Bedürfnissen und Ressourcen des Sozialraumes orientiert und geplant. Sie ist eine langfristige, gemeinsame Vorbereitung und Planung mit einer gemeinsamen Zielsetzung unterschiedlicher lokaler Akteure. In diesem Sinne ist sie eine institutionalisierte, strategisch angeleitete Zusammenarbeit verschiedener fachlicher Partner*innen.
Die Innsbrucker Vizebürgermeisterin Mag.aChristine Oppitz-Plörer, für Jugendförderung zuständig, eröffnete das Treffen mit ihren wertschätzenden Worten. Dieser Wertschätzung schloss sich der Geschäftsführer der ISD GmbH Hubert Innerebner an. Alle Teilnehmer*innen wurden von der Stadt Innsbruck und der ISD GmbH zum Mittagessen eingeladen. Das Team von Martin Heinzle sorgte für eine angenehme Verpflegung für alle Anwesenden und einen reibungslosen Ablauf. Mit freundlicher Unterstützung des Landes Tirol.
Fachgespräch - Förderrichtlinie für OJA und Jugendgesetz NEU
Die POJAT - Plattform Offene Jugendarbeit Tirol lud am 17.12.2018 zum OJA-Fachgespräch ins POJAT Büro. Dabei wurden die neu beschlossene Förderrichtlinie für die Offene Jugendarbeit in Tirol und das im neuen Jahr in Kraft tretende Tiroler Jugendgesetz vorgestellt und diskutiert. Neben Abteilungsvorständin Dr.in Ines Bürgler, Dr.in Verena Schöpf, Juristin der Abteilung Geselschaft und Arbeit, der Landtagsabgeordneten Sophia Kircher und der Vizelandtagspräsidentin Mag.a Stepanie Jicha waren viele Geschäftsführungen, Leitungspersonen und Verantwortliche aus dem Bereich der OJA in Tirol gekommen.
Nach 10 Jahren wurde die Förderrichtlinie des Landes für die Offene Jugendarbeit überarbeitet und vor wenigen Tagen von der Tiroler Landesregierung beschlossen. Der Fördersatz wurde um ca. 20 % angehoben! Neben dem erhöhten Fördersatz wurden auch andere Bereiche der Richtlinie überarbeitet und zielen darauf ab die Qualität in der Offenen Jugendarbeit weiter anzuheben und abzusichern.
Die Freude über die Anhebung der Unterstützung wurde von den Anwesenden zum Ausdruck gebracht. Damit wird die Offene Jugendarbeit in ihrer Bedeutung unterstrichen. Ein klarer Auftrag auch für die POJAT das Handlungsfeld weiterhin zu vernetzen, zu stärken und zu professionalisieren!
Das Tiroler Jugendgesetz wurde ebenfalls vorgestellt. Im neuen Jahr treten einige Veränderungen in Kraft. Insbesondere die Anhebung des Schutzalters beim Rauchen wird auf 18 Jahre angehoben. Und für die Offene Jugendarbeit relevant erscheinen die zwei neuen Zielformulierungen der Jugendförderung: Präventionsarbeit und Jugendbeteiligung! Dahingehend spricht sich die OJA für die Förderung von pädagogischen Maßnahmen aus, die in den nächsten Wochen konkretisiert werden sollen. Der konsolidierte Text wird nach Verlautbarung im Jänner 2019 zur Verfügung stehen und dann gerne hier bereitgestellt.
Hier findet sich die Richtlinie für die OJA und auch die Rahmenrichtlinie für die Jugendförderung in Tirol.
Eröffnung Jugendcoaching Büro Telfs
Am 26. September 2018 konnte die POJAT das Jugendcoaching Büro in Telfs in Anwesenheit zahlreicher Netzwerkpartner*innen, Fördergeber*innen und Kolleg*innen feierlich eröffnen. In den Ansprachen der offiziellen Gäste (Angelika Alp-Hoskowetz, SMS Tirol, Theresa Muigg, AMS Tirol, Cornelia Hagele, Vizebgm.in Telfs, Florian Reiner, Projektleiter arge Jugendcoaching) wurde die Zusammenarbeit der Offenen Jugendarbeit und des Jugendcoachings gelobt und als Vorzeigemodell für andere Bundesländer bezeichnet. Die konstruktive und effektive Vernetzung der Partner zum Wohle und zur Unterstützung der Jugendlichen gelingt in vielen Regionen Tirols zu großer Zufriedenheit. Seit 2013 setzt die POJAT das Jugencoaching für "außerschulische Jugendliche" und Jugendliche in höheren Schulen mit arbas, AUFBAUWERK und innovia um. Zentrales Anliegen der POJAT ist es den niederschwelligen und lebensweltorientierten Zugang zu benachteiligten Jugendlichen zu gewährleisten. Der Erfolg des Projekts bestätigt die gelingende Kooperation. Das Büro in Telfs befindet sich Obermarktstraße 43, 3. Stock. Beitrag zur Eröffnung von Munde TV hier.
Leitfaden zur DSGVO für Einrichtungen der OJA
Die POJAT hat in Zusammenarbeit mit der bOJA eine Leitfaden zur Datenschutzgrundverordnung für Einrichtungen der Offenen Jugendarbeit entwickelt. Der Leitfaden mit den Vorlagen finden sich alle im Downloadbereich unserer Website.
Fachgespräch - Gesundheitsförderung in der OJA
Die POJAT – der Dachverband der Offenen Jugendarbeit Tirol - hat am Freitag anlässlich des österreichweiten Tags der Offenen Jugendarbeit zu einem Fachgespräch zum Thema „Gesundheitsförderung in der Offenen Jugendarbeit“ mit Fokus auf Rauchen und Prävention eingeladen. Knapp 30 Jugendarbeiter*innen aus ganz Tirol waren der Einladung gefolgt.
Die Geschäftsführerin von bOJA – bundesweites Netzwerk Offene Jugendarbeit stellte die aktuellen Initiativen rund um das Thema Gesundheitsförderung in der Offenen Jugendarbeit vor. Aktuell läuft ein Auszeichnungsverfahren zur gesundheitskompetenten Einrichtung der Offenen Jugendarbeit. Die Offene Jugendarbeit erreicht viele sozial benachteiligte Jugendliche, die durch eine Förderung ihrer Gesundheitskompetenz die persönlichen Ressourcen aufbauen und nutzen können.
Kadri Villem, Mitarbeiterin des InfoEcks in Wörgl stellte die Gesunde BoXXX vor, die eine umfangreiche Materialsammlung für das Handlungsfeld der Offenen Jugendarbeit bereit hält. Diese Sammlung wurde in Salzburg entwickelt und steht ab sofort auch Jugendarbeiter*innen in Tirol zur Verfügung.
Armin Staffler, Mitarbeiter der Suchtpräventionsstelle kontakt&co präsentierte die aktuellen Entwicklungen zum Thema Rauchen in Bezug auf Jugendliche und Jugendarbeit. Dabei legte er den Schwerpunkt auf die pädagogischen Fragestellungen und Fragen der Haltung.
Aufgrund des neuen Tabak und NichtraucherInnen Schutzgesetzes (seit Mai 2018) und der geplanten Novellierung des Jugendschutzgesetzes in Tirol ist die Frage des Umgangs mit dem Thema Rauchen bei Jugendlichen unter 18 Jahren virulent und verdient eine intensive, fachliche Auseinandersetzung, die POJAT mit Netzwerkpartner*innen weiterverfolgen.
Weiterführende Informationen unter:
www.mei-infoeck.at/leben/gesundheit/gesundheitskompetenz/gesunde-boxxx/
Abschluss Orientierungskurs - OJA in Tirol
Der POJAT Orientierungskurs wurde am 12. Juni 2018 zum fünften Mal abgeschlossen. Wir gratulieren allen Teilnehmer*innen ganz herzlich! Die Offene Jugendarbeit in Tirol wächst und ganz besonders die Jugendlichen in unserem Land profitieren davon! Danke an das Land Tirol für die tolle Unterstützung. Der nächste Orientierungskurs beginnt im November 2018. Anmeldung für Neusinsteiger*innen ab Juli 2018 möglich. Weitere Informationen dazu demnächst auf www.pojat.at.
Tag der Arbeitslosen
Die POJAT ist Mitglied im Aktionsbündnis "Was, wenn du fällst?" und veranstaltet gemeinsam mit der Katholischen Jugend, der Gewerkschaftsjugend, der Youngcaritas und dem Haus der Begegnung jedes Jahr am Tag der Arbeitslosen (30. April) eine Aktion um auf Jugendarbeitsloisgkeit ausfmerksam zu machen. In diesem Jahr konnten zwei Veranstaltungen dazu beitragen.
Dinner und Gespräch: Bei einem Dinner im Haus der Begegnung in Innsbruck kamen Jugendliche mit Personen aus Politik, Wirtschaft und Kirche ins Gespräch. Als Gesprächspartner*innen standen unter anderen Landesrätin Beate Palfrader, Spartenobmann und Innungsmeister Franz Jirka und Caritasdirektor Georg Schärmer zur Verfügung. In der angenehmen Atmosphäre fiel es leicht, sich auf Augenhöhe über die eigenen Erfahrungen rund ums Thema Arbeitswelt auszutauschen.
Fachvortrag: Problemfelder in der Anschlussfähigkeit Jugendlicher an gegenwärtige Ausbildungs-, Weiterbildungs- und Beschäftigungsprojekte : Lothar Jochade, Geschäftsführer des Vereins I.S.I. – Initiativen für soziale Integration in Linz, und Stefan Leyerer, Streetworker aus Linz-Land, stellten ihre Studie zur Anschlussfähigkeit von jungen Menschen an den Arbeitsmarkt vor. In ihrem Vortrag zeigten sie auf, dass viele Jugendliche, die sich beim Einstieg ins Arbeitsleben schwer tun, sehr wohl arbeiten wollen. Wichtig seien für die jungen Menschen jedoch ein erkennbarer Sinn und ein greifbares Ergebnis der Arbeit. Anzudenken wären der Ausbau mobiler Jugendarbeit und Streetwork und auch gut ausgebildete Betreuungspersonen in den Betrieben, die verstärkt mit den Jugendlichen arbeiten könnten.
POJAT Jahresbericht 2017
Die POJAT freut sich den aktuellen Jahresbericht 2017 zu präsentieren - viel Vergnügen beim Lesen und Schmökern! Hier geht's zum Download!
JugendKulturTagung 13. Juni 2017 - Doku
Am Dienstag, den 13. Juni 2017, luden TKI – Tiroler Kulturinitiativen und POJAT zur eintägigen Tagung JugendKulturArbeit ins Haller Jugendhaus park in. Vorangegangen war ein längerer Nachdenkprozess der beiden Organisationen über das gemeinsame Thema von Jugendkulturen in Tirol.
Die diskursive, eintägige Tagung markierte den Beginn einer verstärkten Bewusstseinsbildung für Jugendkulturen und Jugendkulturarbeit in Tirol. Die Veranstaltung zielte darauf ab, neue Aspekte kennenzulernen, vorhandenes Wissen zu verknüpfen und Akteur*innen im Thema zu stärken.
Ein besonderer Fokus lag auf der Vernetzung und Kooperation von Menschen in der Offenen Jugendarbeit und in der Kunst- und Kulturarbeit.
Die Tagung richtete sich an Mitarbeiter*innen der Offenen Jugendarbeit, an Kulturinitiativen, an Künstler*innen und Kulturvermittler*innen sowie an weitere Interessierte. Anbei die vollständige Dokumentation der Tagung - viel Freude beim Lesen!
Jugendumfrage in Nasserreith
55 % der Mädchen und Burschen im Alter von 12 bis 18 Jahren wohnhaft in der Gemeinde Nassereith haben ihr Statement abgegeben. Dabei ging es um ihre Sicht auf Nassereith, ihre Ideen und ihre Kritik. Mit der Jugendgemeindeberatung können wir auch jenen Gemeinden ohne Jugendzentren oder Mobiler Jugendarbeit einen Weg anbieten, mit Jugendlichen ins Gespräch zu kommen und sie aktiv in die Gestaltung der Gemeinde einzubinden. Dabei ist ein Fragebogen nur der erste Schritt auf einem hoffentlich lang anhaltenden Weg der Beteiligung! Schon bei der Präsentation werden Projekte entwickelt und erste Schritte für deren Umsetzung gemeinsam entschieden. Da braucht es nicht nur engagierte Jugendliche sondern vor allem zuverlässige Erwachsene! Von beiden Gruppen waren bei der Jugendwerkstatt in Nassereith mehr als genug da und man darf gespannt sein, auf das was noch alles kommen mag!
InfoEck meets OJA - Umfrage!
Informationsberatung zu allen jugendrelevanten Themen ist die Grundlage der Arbeit des InfoEcks, der Jugendinfo Tirol. Erstberatung zu allen jugendrelevanten Themen ist ein zentrales Angebot der Offenen Jugendarbeit in Tirol. Beide Angebote haben zum Ziel, junge Menschen bei der Entfaltung ihrer Fähigkeiten und Stärken zu unterstützen, um ein selbstbestimmtes Leben zu führen.
Von Jänner bis März 2018 wurde dazu eine Fragebogenerhebung durchgeführt zu der alle Jugendarbeiter*innen in Tirol, die in der Offenen Jugendarbeit tätig. Die Befragung ist abgeschlossen. Wir danken allen die sich bei der Befragung beteiligt haben. Die Ergebnisse werden in einem der kommenden POJAT-Treffen präsentiert.
POJAT Treffen 2018 - dein Feedback ist gefragt!
An die Jugendarbeiter*innen der Offenen Jugendarbeit in Tirol!
Die 4 Mal im Jahr stattfindenden POJAT Vernetzungstreffen bilden den Kern unserer Tätigkeit im Dachverband. die Aktualität und Qualität dieser Treffen ist uns sehr wichtig. Daher möchten wir dich auf diesem weg um deine Meinung zu den Treffen bitten. Unter folgendem LINK findet sich ein bewusst kurz gehaltener Fragebogen, der und Einblicke in die zentralen Bereiche geben soll. Das POJAT Team bedankt sich im Voraus für deine Mithilfe!
POJAT bei Tagung zu Jugendforschung in Innsbruck
Vom 16. bis 18. November fand in Innsbruck die interdisziplinäre Tagung „Jugend – Lebenswelt – Bildung: Perspektiven für Jugendforschung in Österreich" statt. Im Fokus der Tagung standen das Aufwachsen, die Entwicklung, die Sozialisation, die Erziehung, das Lernen und die Bildung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in verschiedenen Kontexten sowie die Lebensbewältigung und die Übergänge im Jugend- und jungen Erwachsenenalter. In vielen Sessions, Symposien und Diskussionen wurden diese Themen behandelt – äußerst spannend und anregend! Gemeinsam mit OJA-Kolleg*innen aus Tirol, Vorarlberg, der Steiermark, Wien und von bOJA, dem bundesweiten Netzwerk Offene Jugendarbeit haben wir dort die Offene Jugendarbeit vertreten, vorgestellt und sichtbargemacht. So konnten auf dieser Plattform die vielfältigen Zugangsweisen und Schwerpunkte der OJA im Bereich Jugend, Jugendarbeit und Jugendforschung aufgezeigt werden. Der Dialog der zwischen Forschung, Politik, Verwaltung und Praxis entstanden ist, soll weitergeführt werden. Ein gelungener erster Schritt hin zu einem österreichweiten Netzwerk, welches sich auch in Zukunft um das Thema Jugendforschung bemüht.
Neues Konzept für OJA Inzing präsentiert
Im Rahmen der Jugendgemeindeberatung wurde ein neues Konzept für die Offene Jugendarbeit in Inzing erarbeitet, das am 7. November 2017 der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Der Bürgermeister Josef Walch und viele Interessierte waren bei der Veranstaltung anwesend. Ein großer Dank gilt Sabine Kerrer, der Leiterin des Jugendzentrums in Inzing für ihren großen Einsatz in den letzten Monaten.
Eröffnung POJAT Büro
Wir sind angekommen. Das POJAT Büro wurde am 20. Oktober 2017 offiziell eröffnet. Viele Kolleg*innen, Partner*innen, Unterstützer*innen, Freund*innen und Interessierte waren der Einladung gefolgt. Nach den wertschätzenden Worten unserer Obfrau Noemie Händler-Stabauer, Landesrätin Beate Palfrader und Vizebürgermeister der Stadt Innsbruck Christoph Kaufmann durften alle Gäste an einem Klangteppich mitwirken. Diese Klänge brachten viele gute Wünsche für das neue Büro. Das Fest wurde von der Band "Blushing Melons" stimmig umrahmt. Presseaussendung hier.
Projekt: Jugend im Wipptal - Zwischen Gehen und Bleiben
Das Projekt "Jugend im Wipptal - Zwischen Gehen und Bleiben" wurde durch großzügige Unterstützung des Regionalmanagements Wipptal ermöglicht. Die Idee des Projekts bestand darin gemeinsam mit jungen Menschen in der Region Wipptal im Alter von 14 bis 24 Jahren Ideen und Vorschläge zu erarbeiten, die einer Abwanderung entgegenwirken können. Die Fragen nach Bleibeanreizen und nach der Attraktivität der Region für junge Menschen standen im Zentrum der Aufmerksamkeit. Der Abschlussbericht, der am 14. Juni 2017 präsentiert wurde kann hier heruntergeladen werden.
Mit freundlicher Unterstützung von Bund, Land Tirol und Europäischer Union!
Vielen Dank auch an die Unterstützung durch die Jugendplattform NEXT, der Raiffeisenbanken im Wipptal und der Arbeiterkammer Tirol.
Informationen downloaden
Aktive Jugendarbeit in der Gemeinde
Bedarfserhebung – Beteiligung – Förderung – Praxisprojekte
Unter diesem Titel wurden am 13. Oktober Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung zu einem Workshop am Grillhof in Innsbruck eingeladen. Nach einer kurzen Einführung in die Besonderheiten der Jugendzeit und der Struktur und Finanzierung der Jugendarbeit in Tirol, wurden konkrete Projekte und Ideen der Beteiligung von Jugendlichen in Gemeinden und Konzepte für Jugendarbeit vorgestellt.
Auf dieser Basis war der Nachmittag der konkreten Erarbeitung von Umsetzungsmöglichkeiten in der eigenen Gemeinde gewidmet. An drei Tischen gab es ausreichend Zeit, um bei den anwesenden Expert*innen die Umsetzungsideen zu diskutieren und auf konkrete Fragen wie Finanzierung, Chancen und Risiken im Bereich Jugendbeteiligung und Jugendarbeit einzugehen. Am Ende standen eine ganze Menge Projektideen für die Beteiligung von jungen Menschen und viel Freude über den Austausch untereinander und die Unterstützung.
Projekt Jugend im Wipptal: Zwischen Gehen und Bleiben - Abschluss
Der Abschlussbericht mit den Ergebnissen des Projekts wurde bei der Abschlussveranstaltung am 14. Juni im Jugendzentrum in Matrei am Brenner vorgestellt. Der Bericht kann auf der Website der Jugendplattform NEXT herunter geladen werden. Dieses Projekt wird zusammen mit NEXT, der Jugendplattform Wipptal umgesetzt und unterstützt von:
POJAT Vernetzungstreffen Sistrans
Das POJAT Treffen am 2. Oktober 2017 in Sistrans stand ganz im Zeichen von Sport und Bewegung im Kontext von Offener Jugendarbeit. Am Vormittag gab es eine spannende Einführung von Christian Lettner, Geschäftsführer der Sportunion Tirol. Am Nachmittag konnten die Jugendarbeiter*innen konkrete Sportarten ausprobieren und deren Nutzen für die tägliche Arbeit erlernen (Ultimate Frisbee, Cross Fit, Skateboard, Action im Bewegungsraum und auf Asphalt).
Führungskräftecoaching
Die POJAT lädt Leitungspersonen und Führungskräfte aus dem Bereich der Offenen Jugendarbeit in Tirol ab Herbst 2017 zu einem drei-teiligen Coaching ein. Weitere Informationen zu Terminen und Anmeldung hier.
Projekt Jugend im Wipptal: Zwischen Gehen und Bleiben
Der Abschlussbericht mit den Ergebnissen des Projekts wurde bei der Abschlussveranstaltung am 14. Juni 2017 im Jugendzentrum in Matrei am Brenner vorgestellt. Der Bericht kann direkt hier nachgelesen werden. Die POJAT zeichnete als Projektträger für diese Projekt verantwortlich. Dieses Projekt wird zusammen mit NEXT, der Jugendplattform Wipptal umgesetzt und unterstützt von der Arbeiterkammer, den Raiffeisenbanken Wipptal, den Gemeinden im Wipptal und vom Regionalmanagement Wipptal.
Orientierungskurs
Die POJAT bietet ab Herbst 2017 wieder einen Orientierungskurs zu den Grundlagen der Offenen Jugendarbeit in Tirol an. Insbesondere alle Neueinsteiger_innen sind herzlich eingeladen dabei zu sein. Weitere Informationen zum Inhalt, Terminen und Anmeldung finden sich hier.